Legatobögen ohne Notenanbindung
Legatobögen ohne Notenanbindung
Hallo,
ich habe auf Finale immer wieder das Problem, wenn ich Bögen schreiben will, die nicht direkt von Note zu Note gehen sollen, sondern die gewissermaßen "frei im Raum stehend" z.B. in der Klavierstimme ein gehaltenes Pedal andeuten sollen, dass ich diese eigentlich nur über die "Intelligenten Zeichen" erstellen kann, der Bogen dann aber immer von einer Note zur nächten springt und nur mit viel Mühe nachdesignt werden kann. Ganz blö ist es wenn beispielsweise mehrere solcher Bögen übereinander sein sollen. Auch die Haltebögen in der schnellen Eingabe haben mir da nicht weitergeholfen.
Hat jemand eine Idee, wie man solche Bögen, wie ich sie brauche, ohne Riesenaufwand erstellen kann.
Im voraus vielen Dank!#
Grüße
Matthias
ich habe auf Finale immer wieder das Problem, wenn ich Bögen schreiben will, die nicht direkt von Note zu Note gehen sollen, sondern die gewissermaßen "frei im Raum stehend" z.B. in der Klavierstimme ein gehaltenes Pedal andeuten sollen, dass ich diese eigentlich nur über die "Intelligenten Zeichen" erstellen kann, der Bogen dann aber immer von einer Note zur nächten springt und nur mit viel Mühe nachdesignt werden kann. Ganz blö ist es wenn beispielsweise mehrere solcher Bögen übereinander sein sollen. Auch die Haltebögen in der schnellen Eingabe haben mir da nicht weitergeholfen.
Hat jemand eine Idee, wie man solche Bögen, wie ich sie brauche, ohne Riesenaufwand erstellen kann.
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Matthias
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- stefan schickhaus
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Französische Bögen
Du meinst die sogenannten ›französischen Bögen‹, die dasselbe wie l.v. bedeuten. In Engraver kannst Du die Notenköpfe auswechseln in solche mit Bögen, die bleiben in jedem Fall kurz, sehen aber nicht besonders elegant aus, wie der ganze Zeichensatz. Mit einem anderen Zeichensatz und darüber hinaus gibt es natürlich die Möglichkeit, zwei Bögen als Artikulationszeichen zu definieren. Wenn man sich dafür Tastenkürzel anlegt, geht das flott.
Der Sinn normaler Haltebögen ist natürlich, immer bis zur nächsten Note zu reichen, meist erreicht man mit diesen auch bei händischer Verkürzung eine schönere Form.
Der Sinn normaler Haltebögen ist natürlich, immer bis zur nächsten Note zu reichen, meist erreicht man mit diesen auch bei händischer Verkürzung eine schönere Form.
Man kann nicht mit jedem Lied jeden ansprechen:
Der eine find’s gut, der andre muß brechen.
Ulrich Roski
Sibelius Utimate 2022.5+Dorico 4.0.31
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Zeichen
Hallo Paul, ich verwende für diesen Zweck Toccata, wo 4 verschiedene Bögen zur Verfügung stehen (gerade und schräg). Im Grunde ist l.v. ja eine Artikulation, das Werkzeug also nicht hergeholt.
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- Sterndeuter
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LV
L.v. heißt lasciar vibrare=klingen lassen, die kurzen Bögen werden als französische Bögen bezeichnet. Sie stehen am Notenkopf, reichen aber nicht bis zur nächsten Note.
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- Sterndeuter
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