Blutige Anfänger Frage zum MIDI-Import -> Notenbindungen

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Heuser
Beiträge: 1
Registriert: Fr Feb 02, 2007 4:29 pm

Blutige Anfänger Frage zum MIDI-Import -> Notenbindungen

Beitrag von Heuser »

hallo, bin neu hier... finde das forum aber superhilfreich!
habe zur zeit folgendes problem: wenn ich eine midi-datei importiere, sind die noten trotz quantisierung alle irgendwie übergebunden, und länger, als sie in logic audio dargestellt werden.... kann man diese überbindungen irgendwie ausschalten?
danke für tipps vorab!
björn
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MassMover
Beiträge: 1132
Registriert: Mo Okt 27, 2003 10:48 pm

Beitrag von MassMover »

Hast du in Logic auch die Notenlängen Quantisiert, sprich, Überlappungen korrigiert? Es gibt in Logic neben der „echten“ ja auch die Darstellungsquantisierung die z.B. dafür sorgen kann, dass aufeinanderfolgende Achtelnoten auf vollen Schlägen als Viertel angezeigt werden.

MM
martinmacco
Beiträge: 52
Registriert: Sa Mär 27, 2004 1:58 pm

Re: Blutige Anfänger Frage zum MIDI-Import -> Notenbindun

Beitrag von martinmacco »

Heuser hat geschrieben:hallo, bin neu hier... finde das forum aber superhilfreich!
habe zur zeit folgendes problem: wenn ich eine midi-datei importiere, sind die noten trotz quantisierung alle irgendwie übergebunden, und länger, als sie in logic audio dargestellt werden.... kann man diese überbindungen irgendwie ausschalten?
danke für tipps vorab!
björn
Kenne dieses Problem auch! Habe allerdings auch noch keine Lösung gefunden! Hab' schon alles Mögliche probiert (auch Quantisierung usw.).
Sehr schade, dass der Import nicht gut funktioniert, denn die Midi-Treiber von Finale sind mittlerweile zwar besser geworden aber dennoch insgesamt noch ein Witz.
Martin Gieseking
Beiträge: 1372
Registriert: So Jan 04, 2004 6:57 pm

Re: Blutige Anfänger Frage zum MIDI-Import -> Notenbindun

Beitrag von Martin Gieseking »

Die Umwandlung der MIDI-Daten in Noten wird von mehreren Faktoren beeinflusst. Wie MassMover schon geschrieben hat, sind die tatsächlich in der MIDI-Datei gespeicherten Notendauern ein wichtiger Aspekt. Wenn möglich, sollte man dafür sorgen, dass sie mit einem Sequenzer exakt, also ohne Überlappungen am gewünschten Raster ausgerichtet und genau so abgespeichert werden. Mit solchen aufbereiteten Dateien hatte ich noch nie Probleme -- die Erkennung der Notenwerte funktioniert einwandfrei.

Alternativ kann man auch mit Finales Quantisierungsoptionen herumspielen und dort die Genauigkeit der rhythmischen Darstellung auswählen. Dabei ist zugegebenermaßen etwas Experimentierfreude gefragt. Mit den richtigen Einstellungen lassen sich aber auch hier gute Ergebnisse erzielen.
Im Bereich der Automatisierung gibt es für MM insgesamt sicher noch riesige Optimierungsspielräume. Über eine umfassende Abarbeitung der inzwischen fast endlos langen Fehlerliste würde ich mich im Moment allerdings mehr freuen.
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