Diverse üble Bugs mit 2014c
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Kann ich nur bestätigen. In modernen Schriften und Stimmen (meist amerikanisch) werden Symbole überhaupt nicht mehr eingesetzt.Ingo hat geschrieben:Laut Stichregel werden Symbole bis 9 Takte verwendet, ab 10 generell Balken. Etwas anderes habe ich noch nie gesehen.
Ehrlich gesagt: Es ist total schnuppe. Eindeutig ist beides. Warum nicht gerne auch modernisieren? Der reine Balken mit der Pausenzahl drüber ist vielleicht sogar schneller zu erfassen und eindeutiger.
Finale User seit 1990
GPO4 und JABB
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Wir sollten eine amerikanische Schreibweise wirklich nie als Vorbild nehmen. Ich habe am Anfang auch immer nur Balken geschrieben und bin dann bei kleineren Pausen wieder zur Symbolschreibweise gewechselt. Sie ist wesentlich ästhetischer und kurze Pausen sind meiner Meinung nach auch besser erfassbar.
Egal welche "Stichregel" es gibt - ich möchte gerne noch selber entscheiden dürfen. Sibelius meint, alles richtig und schön zu machen und lässt sich ungern verändern, weil es ja alles schön und richtig macht. Das passt mir ganz persönlich eben nicht.
Egal welche "Stichregel" es gibt - ich möchte gerne noch selber entscheiden dürfen. Sibelius meint, alles richtig und schön zu machen und lässt sich ungern verändern, weil es ja alles schön und richtig macht. Das passt mir ganz persönlich eben nicht.
Finale 26 & 27, Windows 11 64bit
Finale-Nutzer seit Version 2.1
Dorico- und Sibelius-Ausprobierer (gescheitert bis Dorico 3.5)
Dorico 5
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- stefan schickhaus
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Im Grunde läuft es doch immer auf das Gleiche hinaus: Sibelius kann einiges besser und schneller, mag auch bug-freier sein - ist aber eben nicht so flexibel und individuell konfigurierbar wie Finale. In Finale bekommt man fast alles irgendwie hin. Und das ist für mich das Entscheidende.Marc-Aurel hat geschrieben:Es gibt so viele andere, gravierendere Probleme Notationsprobleme, sowohl mit Siblius als auch mit Finale.
Finale 2012 bis 27 auf MacOS 10.13.6, iMac 27''
Word.
Uli Rennert
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Finale 25.5 deutsch, TGTools, GPO, Mac OS 10.8.6 & 10.11.3, MacBook Pro 15"
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Nämlich? (auch off topic – natürlich;)
Uli Rennert
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Sehr witzig
natürlich nicht 2104 sonder 2014...
Ich glaube, daß der Markt für ein wirklich professionelles Notenprogramm immer kleiner und unlukrativer wird, dessen Folgen man ja schon an der Entwicklung von Finale in den letzten Jahren miterleben durfte.
Auf die Wünsche der Vielschreiber wurde nicht eingegangen, dafür haufenweise dummes Zeug integriert, was anscheinend die Notation 'einfacher' machen soll.
Notation ist aber nicht einfach und wird es auch nie sein. Und sie ist auch individuell. Und alles was man heutzutage braucht, kann Finale (irgendwie). Und wenn es Finale nicht kann, dann irgend eine Software, die noch nischiger ist, als Finale.
Womit soll man denn die Entwickler bezahlen bei schwindenden Umsätzen? Und wenn man schon Entwickler bezahlt, dann sicher nicht dafür, das bestehende Programm sinnvoller zu organisieren, sondern es irgendwie 'bunter' und anscheinend 'leichter' zu machen.
Ich fürchte nicht nur, daß Finale niemals ordentlich neu programmiert werden wird, schnell läuft und die Wünsche der Vielschreiber ernst nimmt, ich glaube sogar, daß es Finale mittelfristig nicht mehr geben wird.
Wahrscheinlich wird es in naher Zukunft nur noch ein Programm geben, das den Funktionsumfang von Finale oder Sibelius beinhaltet, oder eben beide gehen Pleite.
Aber das ist natürlich reine Spekulation.

Ich glaube, daß der Markt für ein wirklich professionelles Notenprogramm immer kleiner und unlukrativer wird, dessen Folgen man ja schon an der Entwicklung von Finale in den letzten Jahren miterleben durfte.
Auf die Wünsche der Vielschreiber wurde nicht eingegangen, dafür haufenweise dummes Zeug integriert, was anscheinend die Notation 'einfacher' machen soll.
Notation ist aber nicht einfach und wird es auch nie sein. Und sie ist auch individuell. Und alles was man heutzutage braucht, kann Finale (irgendwie). Und wenn es Finale nicht kann, dann irgend eine Software, die noch nischiger ist, als Finale.
Womit soll man denn die Entwickler bezahlen bei schwindenden Umsätzen? Und wenn man schon Entwickler bezahlt, dann sicher nicht dafür, das bestehende Programm sinnvoller zu organisieren, sondern es irgendwie 'bunter' und anscheinend 'leichter' zu machen.
Ich fürchte nicht nur, daß Finale niemals ordentlich neu programmiert werden wird, schnell läuft und die Wünsche der Vielschreiber ernst nimmt, ich glaube sogar, daß es Finale mittelfristig nicht mehr geben wird.
Wahrscheinlich wird es in naher Zukunft nur noch ein Programm geben, das den Funktionsumfang von Finale oder Sibelius beinhaltet, oder eben beide gehen Pleite.
Aber das ist natürlich reine Spekulation.
Fragt sich halt, ob hier nicht Ursache und Wirkung vertauscht werden... Wenn eine neue Version nicht tatsächlich so viel besser ist als die alte, und ich mich bei der neuen um ebenso viele Mühsamkeiten herumwinden muss wie früher, dann kaufe ich auch nichts und generiere dadurch weniger Umsätze.Womit soll man denn die Entwickler bezahlen bei schwindenden Umsätzen?
Ich glaube schon, dass sie mit einer tatsächlich besseren (lies: fehlerfreieren) Software auch wirklich wieder Kohle machen könnten.
Nur leider ist halt "enthält weniger Bugs" an sich noch zuwenig Marketing-Blabla, um die Werbung damit zu pushen.
Finale ist halt nunmal keine Office-Software, die jeder Mensch in der einen oder anderen Form auf seinem PC haben muss. Hier besteht die Zielgruppe (fast) nur aus Vollprofis, und die haben andere Ansprüche. Hier zählt Fehlerfreiheit mehr als hübsches Aussehen.
Finale 25.1 deutsch auf Windows10@64bit