Hallo und guten Tag!
Dies ist meine erste Frage in diesem Forum:
In Kirchenliedern (z.B. Psalmen) findet oft eine ganze Note (mit einem kleinen Strich links und rechts) unter der mehr Text steht (z.B.: Lasset zum Herrn).
Wie kann ich eine solche Notation in Finale erstellen?
Vielen Dank für event. Hilfe!
M. Reimann
Notation von Kirchenliedern
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Notation von Kirchenliedern
Zuletzt geändert von micha-reimann am Sa Jul 28, 2007 9:19 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Ich nehme an, du sprichst vom Repercussionston alter Kirchentonarten, notiert als Doppelganze. Die liegt in der Schnellen wie in der Einfachen Eingabe auf Taste "8". Die eckige "Brevis" liegt im Maestro-Font auf Zeichen 221, die Ganze mit einfachen statt Doppelstrichen auf Zeichen 87. Mit dem Spezialwerkzeug "Notenkopf" kriegst du Notenköpfe problemlos ausgetauscht.
Ich bin kein Spezialist für Alte Musik, habe dergleichen auch noch nie gesetzt. Aber die einfachste Lösung scheint mir, pro Wort einfach eine Ganze Note einzugeben und die Taktart für diesen Takt entsprechend einzustellen, für 5 Wörter also auf 5/1; die Taktart versteckt man übers Taktwerkzeug. In Psalmodien gibt es eh keine Taktstriche, und man muß sie verstecken; möglich wäre darum auch, alles als 1/1 zu setzen.
Den Notenkopf der ersten Ganzen ersetzt man durch die Brevis, den Notenkopf der restlichen durch ein Leerzeichen, wodurch sie unsichtbar bleiben.
Ich bin kein Spezialist für Alte Musik, habe dergleichen auch noch nie gesetzt. Aber die einfachste Lösung scheint mir, pro Wort einfach eine Ganze Note einzugeben und die Taktart für diesen Takt entsprechend einzustellen, für 5 Wörter also auf 5/1; die Taktart versteckt man übers Taktwerkzeug. In Psalmodien gibt es eh keine Taktstriche, und man muß sie verstecken; möglich wäre darum auch, alles als 1/1 zu setzen.
Den Notenkopf der ersten Ganzen ersetzt man durch die Brevis, den Notenkopf der restlichen durch ein Leerzeichen, wodurch sie unsichtbar bleiben.
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
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Das ginge natürlich auch, ja. Aber der Unterschied ist, daß die Wortabstände flexibler sind, was bei hoher Dichte (viel Text in einer Zeile) oder sehr geringer Dichte (viel Platz zwischen den sonstigen Silben) evtl. ein Vorteil sein kann. Versuch bei mir ergab, daß die Textausrichtung damit angenehmer wird, s. Anhang http://finaleforum.superflexible.net/fi ... ie_114.gif (2. Zeile ist mit #160 gesetzt).
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Noch kurz eine Anmerkung:
Ich kann auch nur sehr von der Verwendung des geschützten Leerzeichens abraten. Beim Austausch des Schriftfonts, sowie beim Ausdrucken auf anderen Computern kann es da einige böse Überraschungen geben, die teilweise nicht immer vorher auf dem Bildschirm sichtbar sind. Es tauchen zum Beispiel anstelle der geschützten Leerzeichen sehr oft andere Symbole auf - also am besten immer vorher austesten!
Viele Grüsse
Cimbria
Ich kann auch nur sehr von der Verwendung des geschützten Leerzeichens abraten. Beim Austausch des Schriftfonts, sowie beim Ausdrucken auf anderen Computern kann es da einige böse Überraschungen geben, die teilweise nicht immer vorher auf dem Bildschirm sichtbar sind. Es tauchen zum Beispiel anstelle der geschützten Leerzeichen sehr oft andere Symbole auf - also am besten immer vorher austesten!
Viele Grüsse
Cimbria
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