wenn ich eine Partitur als Audio-Datei speichern möchte, macht er das allgemein mit dem SoftSynth.
Nur leider will ich das mit meinem Standard-MIDI-Gerät, mit dem ich auch die Standard-Wiedergabe in Finale 2007 eingestellt habe.
Aus Finale heraus kann man nur die SoftSynth-Ausgabe als Audio-Datei speichern. Wenn dein Standard-MIDI-Gerät ein externes Gerät ist, kannst Du dessen Audio-Ausgang mit dem Audio-Eingang der Sound-Karte verbinden und das ganze mit einem Audiorekorder, z.B Audacity aufnehmen und speichern.
>>Dann kommt man also ums externe Konvertieren nicht herum<<
>>Wie soll den Finale von einem externen Geraet die Klaenge intern umwandeln koennen?<<
>>Klingt wesentlich besser als die von Finale umgewandelte Audio Datei!<<
Hier spielt uns offenbar das verbreitete Missverständnis über die Natur des MIDI-Standards einen weiteren Streich! MIDI kann nur Steuerungsdaten übermitteln, eine MIDI-Datei enthält keine Klänge! Derselbe MIDI-Datenstrom wird von verschiedenen Klangerzeugern auch verschieden interpretiert und wiedergegeben. Daher handelt es sich also bei dem ganzen Prozess um gar keine Konvertierung im eigentlichen Wortsinn.
rennert: Daher handelt es sich also bei dem ganzen Prozess um gar keine Konvertierung im eigentlichen Wortsinn.
Wie kann es sich bei gar keinem Prozess um etwas handeln?
Rätsel über Rätsel...
musicara
PS) Mir fällt auf, dass die Klagerei über Fin 2007 deutlich abgenommen hat. Haben sich die Updates segensreich ausgewirkt oder überwiegt Resignation?
Der Volltakt ist dem Auftakt an Umfang und Volumen überlegen.
N.N. Schwaderlapp
Auch bei einem, nicht nur bei gar keinem Prozeß kann es sich um nichts handeln, da wird höchstens etwas verhandelt, beim Begriffsfindungsprozeß z.B. die Frage, ob die Verwandlung von Musik in MIDI und MIDI in Sound eine Konvertierung oder eine Pervertierung ist -- böse Zungen sprechen auch von Quäkisierung. Da das Programm oder die Hardware, die die MIDI-Befehle entgegennehmen (und es sind ja nichts anderes als Befehle wie z.B. "Note on", "Note off") lediglich Befehle ausführen, neige ich dazu, es weder Konvertierung, noch Pervertierung zu nennen, sondern musikalische Exekutierung; das trifft es auch künstlerisch am besten.
Mmh, Tausig - nur begrenzte Zustimmung. Midi könnte auch segensreich sein, z.B. wenn es gelänge, die Stimme von Herrn Pofalla zu midisieren, um sie anschließend zu CDAisieren. Der Umweg über Midi könnte das Gequäke herausfiltern, aber leider, leider... ! Nu mal los, Fraunhofer!
Was die Befehlsstruktur angeht - Zwölf Steuerbefehle können im Prinzip ein Musikwerk darstellen, mehr davon hat es auch in manchen sanktionierten Beziehungen nicht, ergo kann Musik als Sinnbild einer bodenständigen Ehekrise unter Berücksichtigung des sich unterwerfenden Elementes in seiner direkten Abhängigkeit vom steuernden, zumeist weiblichen Element verstanden werden. Will sagen, wenns kracht, lebt's.
(Verdammt, ich glaub', die Maibowle hat nen Stich.)
musicaRA
Der Volltakt ist dem Auftakt an Umfang und Volumen überlegen.
N.N. Schwaderlapp