
Dummerweise rutscht der Schlüssel bei Neuausrichtung der Musik vor das g'', das im unteren System notiert ist, vermutlich wegen der unsichtbaren Pausen. Wie kann ich denn erreichen, dass der Schlüssel bleibt, wo er ist?
Danke, ich habe als "Lösung" jetzt einfach die Noten ins UNTERE System eingegeben und sie ins obere überqueren lassen - seltsam finde ich Finales Verhalten trotzdem...Thomas Hauber hat geschrieben:Mit 2011 kann ich das Problem nicht realisieren. Bei mir bleibt nach Ausrichtung der Notenschlüssel dort, wo er hingehört.
Eine andere Alternative wäre, wenn du statt der versteckten Pausen einfach eine Achtelnote und eine Halbenote eingibst und diese beiden Noten unsichtbar machst, indem du eine unsichtbaren Notenhals erstellst und den Notenkopf austauscht und dafür einen unsichtbaren Notenkopf verwendest.
Prinzipiell hast du Recht - in diesem Fall liegt es aber wirklich an den unsichtbaren Pausen: Wenn selbige sichtbar sind, bleibt der Schlüsselwechsel wie gewünscht erhalten.Ingo hat geschrieben:Das liegt überhaupt nicht an den unsichtbaren Pausen! Da Finale nun mal an Alzheimer leidet, kann es sich solche Einstellungen wie Schlüsselwechsel mitten im Taxt (Wo gibt's denn sowas?!) nicht merken, ebensowenig wie Taktausrichtungen, Werkzeugpaletten, Fensterpositionen usw. usf. Das muß man bis zum imprimatur immer wieder kontrollieren, um keine bösen Überraschungen zu erleben! Es ist doch bekannt, daß Alzheimer unheilbar ist und wahrscheinlich auch mit dem Update 2050 nicht verschwinden wird.
Alles korrekt! Das h habe ich allerdings mit Absicht schon im Violinenschlüssel notiert, weil es mir komfortabler erschien, den Schlüsselwechsel vor der schnellen und systemüberquerenden Figur zu setzen.Ingo hat geschrieben:Ich nehme an, daß Du jetzt die systemübergreifende Stimme im unteren System angefangen hast und die unsichtbaren Pausen ins obere verlegt (Generell empfiehlt es sich, immer von dem System aus anzufangen in dem die erste Note steht, vor allem, wenn Sekundakkorde enthalten sind, die mitunter abenteuerlich aussehen können.) (Ich würde das h allerdings noch im Baßschlüssel notieren.)
Systemüberquerungen in Finale sind ohnehin äußerst unkomfortabel: die Notenabstände sehen kretinös aus, und maß muß u.U. viele Artikulationszeichen mehrfach definieren, damit sie auf der richtigen Seite erscheinen.
"Thank God for small mercies", kann ich da nur sagen...Ingo hat geschrieben:Ich kann nur sagen, daß sich Schlüsselwechsel im Takt offenbar nicht fixieren lassen, und wenn er bei Dir bleibt, wo er hingehört, hast Du Glück gehabt.