Gruppetto
- miroliubvoinov
- Beiträge: 6
- Registriert: Do Okt 22, 2009 1:09 pm
Gruppetto
Ich bin auf der Suche nach einer anderen Version von Gruppetto, wenn die Note zuerst mit der unteren Note verziert ust, und dann mit der oberen Note. Ich konnte das Gruppetto in der Symbol Liste nicht finden oder erzeugen. Ich hab auch versucht mit den verschiedenen Schriftarten das Ornament zu erstellen, funktioniert nicht. Am Ende habe ich das Gruppetto einfach als Grafik importiert. Kann jemand mir helfen dieses Gruppetto in meiner Artikulation Auswahl zu importieren, hinzufügen.
Ich hab ein Beispiel hochgeladen, der genau zeigt das, was ich meine.
Danke für Ihre Hilfe!
Ich hab ein Beispiel hochgeladen, der genau zeigt das, was ich meine.
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- stefan schickhaus
- Beiträge: 1935
- Registriert: Sa Jan 03, 2004 3:31 pm
Hallo miroliubvoino,
es kann gut sein, dass es einen Noten-Font gibt, der dieses Zeichen vorrätig hat (auf die Schnelle fand ich aber keinen). Du kannst es dir aber mittels des Vortragsangaben-Tools schnell selbst basteln. Dazu erstellst du in diesem Tool ein "Zeichen" und kombinierst dort das normale Gruppetto-Zeichen aus Engraver ("T") mit einem senkrechten Strich. Hat zehn Sekunden gedauert.
Schönen Gruß - stefan.
(Ach ja: Und herzlich willkommen hier im Forum!)
es kann gut sein, dass es einen Noten-Font gibt, der dieses Zeichen vorrätig hat (auf die Schnelle fand ich aber keinen). Du kannst es dir aber mittels des Vortragsangaben-Tools schnell selbst basteln. Dazu erstellst du in diesem Tool ein "Zeichen" und kombinierst dort das normale Gruppetto-Zeichen aus Engraver ("T") mit einem senkrechten Strich. Hat zehn Sekunden gedauert.
Schönen Gruß - stefan.
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Ich mutmaße, Miroliubvoinov sucht ein gespiegeltes Doppelschlag-Zeichen. Daß das durchstrichene für umgekehrte Ausführung steht, ist mir neu. Man findet es bei Haydn, wo es allerdings ein wenig anders aussieht, und man weiß dort immer nicht, ob es für einen Doppelschlag oder einen Mordent steht.
Im amerikanischen Forum hat vor langer Zeit mal jemand vertikal und horizontal gespiegelte Maestro-Fonts zur Verfügung gestellt. Aber ob und wo man die noch findet, weiß ich nicht.
Im amerikanischen Forum hat vor langer Zeit mal jemand vertikal und horizontal gespiegelte Maestro-Fonts zur Verfügung gestellt. Aber ob und wo man die noch findet, weiß ich nicht.
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
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- stefan schickhaus
- Beiträge: 1935
- Registriert: Sa Jan 03, 2004 3:31 pm
Am Rande: ein gespiegeltes Doppelschlag-Zeichen finde ich im Sibelius-Zeichensatz "Opus special", Zeichen 169.
Aber mich würde doch mal interessieren, woher die Information stammt, es handele sich beim durchstrichenen Zeichen um einen invertierten Doppelschlag. Z.B. liest man bei http://www.dolmetsch.com/musicalsymbols.htm folgendes:
"the turn-with-a-line-through-it is a mystery ornament that occurs in Haydn's piano music. He once called it a 'half mordent' but did not explain the way it was to be played. Adding to the confusion is the fact that he was inconsistent in using it so that in parallel places he sometimes substitutes the normal turn as a symbol or written out. Pianists now play it as a normal turn or as a mordent since it is often indistinguishable from a mordent in his manuscript. You can read about this strange ornament in the preface of the Weiner Urtext Edition of Haydn's Piano Sonatas", wobei der "Weiner" natürlich ein "Wiener" sein soll. Anderes war mir bisher nicht bekannt. Bratschers Bildungslücke?
Aber mich würde doch mal interessieren, woher die Information stammt, es handele sich beim durchstrichenen Zeichen um einen invertierten Doppelschlag. Z.B. liest man bei http://www.dolmetsch.com/musicalsymbols.htm folgendes:
"the turn-with-a-line-through-it is a mystery ornament that occurs in Haydn's piano music. He once called it a 'half mordent' but did not explain the way it was to be played. Adding to the confusion is the fact that he was inconsistent in using it so that in parallel places he sometimes substitutes the normal turn as a symbol or written out. Pianists now play it as a normal turn or as a mordent since it is often indistinguishable from a mordent in his manuscript. You can read about this strange ornament in the preface of the Weiner Urtext Edition of Haydn's Piano Sonatas", wobei der "Weiner" natürlich ein "Wiener" sein soll. Anderes war mir bisher nicht bekannt. Bratschers Bildungslücke?
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- miroliubvoinov
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- Registriert: Do Okt 22, 2009 1:09 pm
