Unerwünsche Textlängenstriche
Unerwünsche Textlängenstriche
Ich bin gegenwärtig am Üben mit Finaale 2008. Dabei habe ich Probleme mit den Textlängenstrichen.
Ich gebe in einem 4-stimmigen Chorgesang Text über die Partitur ein. Wenn ich die "Automaitschen Textlängenstriche" verwende, so erhalte ich die Gewünschen.
Ausserdem finden sich aber auf der Zeile unter dem Text an verschiedenen Orten rote Doppel-Striche, die absolut keinen Sinn machen.
Wenn ich im Textmenu "Lägenstriche bearbeiten"anklicke, so erhalten diese roten Striche eine quadratische Markierung, ebenfalls doppelt. Solche Quadrate (nicht im Doppel) befinden sich ausserdem unter fast jeder einzelnen Note.
Die einzige Lösung zu diesem Problem, die ich bis jetzt gefunden habe besteht im Ausschalten der Automaitk. Aber das ist ja wohl nicht im Sinne des Erfinders.
Habe ich im Dialog Längenstriche etwas falsch eingestellt?
Besten Dank im Voraus für Hilfe
Kurt
Ich gebe in einem 4-stimmigen Chorgesang Text über die Partitur ein. Wenn ich die "Automaitschen Textlängenstriche" verwende, so erhalte ich die Gewünschen.
Ausserdem finden sich aber auf der Zeile unter dem Text an verschiedenen Orten rote Doppel-Striche, die absolut keinen Sinn machen.
Wenn ich im Textmenu "Lägenstriche bearbeiten"anklicke, so erhalten diese roten Striche eine quadratische Markierung, ebenfalls doppelt. Solche Quadrate (nicht im Doppel) befinden sich ausserdem unter fast jeder einzelnen Note.
Die einzige Lösung zu diesem Problem, die ich bis jetzt gefunden habe besteht im Ausschalten der Automaitk. Aber das ist ja wohl nicht im Sinne des Erfinders.
Habe ich im Dialog Längenstriche etwas falsch eingestellt?
Besten Dank im Voraus für Hilfe
Kurt
Hallo Kurt,
bei "Längenstriche bearbeiten" kannst Du einzelne Kästchen anklicken und diese dann mit ENTFERNEN entfernen. Manchmal (aber ich weiß nicht genau wann) kommen sie dann später wieder, das scheint Glücksache zu sein. Oder weiß das jemand? Im Allgemeinen musst Du drauf achten, dass Du dich bei der Texteingabe immer in der gleichen Ebene befindest, sonst kommen die Längenstriche durcheinander...
Hoffe, Dir geholfen zu haben.
Klaus
bei "Längenstriche bearbeiten" kannst Du einzelne Kästchen anklicken und diese dann mit ENTFERNEN entfernen. Manchmal (aber ich weiß nicht genau wann) kommen sie dann später wieder, das scheint Glücksache zu sein. Oder weiß das jemand? Im Allgemeinen musst Du drauf achten, dass Du dich bei der Texteingabe immer in der gleichen Ebene befindest, sonst kommen die Längenstriche durcheinander...
Hoffe, Dir geholfen zu haben.
Klaus
- stefan schickhaus
- Beiträge: 1935
- Registriert: Sa Jan 03, 2004 3:31 pm
Hallo Kurt,
die Vermutung von Klaus, dass da andere Ebenen mit hineinspielen, teile ich (weil ein roter Textlängenstrich wohl zu einer Silbe gehört, die in der zweiten Ebene steht).
Wenn du damit noch nicht zur Lösung kommst: Poste deine Datei, dann sehen wir weiter.
schönen Gruß - stefan
die Vermutung von Klaus, dass da andere Ebenen mit hineinspielen, teile ich (weil ein roter Textlängenstrich wohl zu einer Silbe gehört, die in der zweiten Ebene steht).
Wenn du damit noch nicht zur Lösung kommst: Poste deine Datei, dann sehen wir weiter.
schönen Gruß - stefan
Finale 2012 bis 27 auf MacOS 10.13.6, iMac 27''
Hallo Klaus, hallo Stephan
Sorry, ich habe eine alte Version der Datei erwischt. die richtige liegt bei.
Ich bin mit der "Notation" dieses Forums (noch) nicht vertraut.
Kurt
Sorry, ich habe eine alte Version der Datei erwischt. die richtige liegt bei.
Ich bin mit der "Notation" dieses Forums (noch) nicht vertraut.
Also, nichts für ungutZitate müssen offenbar "unquoted"werden
Kurt
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- Beiträge: 1372
- Registriert: So Jan 04, 2004 6:57 pm
Hallo Kurt,
wie Klaus und Stefan schon vermutet haben, entstehen die ungewollten Längenstriche durch die Zuordnung der Silben zu unterschiedlichen Ebenen.
Z.B. hängt das "Am" der zweiten Strophe an dem d'' der Altstimme, das "Brun-" aber am f'' des Soprans. Dadurch denkt Finale, dass im Alt ein Melisma folgt (weil ja dem d'' auf der "Eins" keine Silbe zugeordnet wurde) und erzeugt einen Längenstrich bis zur nächsten Silbe der Altstimme. Wenn Du also alle Silben derselben Ebene zuordnest, verschwinden die ungewollten Striche.
Noch ein anderer Hinweis: im unteren System hast Du die Stimmen auf die Ebenen 3 und 4 verteilt. Das ist nicht schlimm oder falsch, aber etwas unüblich. Da das System wie das erste nur zwei Stimmen enthält, kannst Du auch hier die Ebenen 1 und 2 verwenden.
Gruß,
Martin
wie Klaus und Stefan schon vermutet haben, entstehen die ungewollten Längenstriche durch die Zuordnung der Silben zu unterschiedlichen Ebenen.
Z.B. hängt das "Am" der zweiten Strophe an dem d'' der Altstimme, das "Brun-" aber am f'' des Soprans. Dadurch denkt Finale, dass im Alt ein Melisma folgt (weil ja dem d'' auf der "Eins" keine Silbe zugeordnet wurde) und erzeugt einen Längenstrich bis zur nächsten Silbe der Altstimme. Wenn Du also alle Silben derselben Ebene zuordnest, verschwinden die ungewollten Striche.
Noch ein anderer Hinweis: im unteren System hast Du die Stimmen auf die Ebenen 3 und 4 verteilt. Das ist nicht schlimm oder falsch, aber etwas unüblich. Da das System wie das erste nur zwei Stimmen enthält, kannst Du auch hier die Ebenen 1 und 2 verwenden.
Gruß,
Martin
Dorico 5, Finale 2006c, Windows 11
Hallo Martin, Klaus, Stephan
Hol's der Geier, das war nochmals die falsche Version. Also Versuch Nummer drei.
Ich glaube nicht, dass es die Ebenen sind. Denn:
1. wählt rechts unten Ebene 1
2. klickst "Dokument . nur aktive Ebenen zeigen"
3. wählt "Text - Längenstriche bearbeiten" (ist im Dokument möglicherwiese eingestellt)
dann habt ihr die ganze Herrlichkeit. Ich arbeitete bis vor kurzem mit Finale 2007c und hatte dieses Theater nicht.
Meiner Meinung nach hängt es irgendwie mit der Aktivierung der "Automatishcen Textlängenstriche" zusamamen. Aber ich weiss nicht wie.
Gute Nacht allerseits
Kurt
Hol's der Geier, das war nochmals die falsche Version. Also Versuch Nummer drei.
Ich glaube nicht, dass es die Ebenen sind. Denn:
1. wählt rechts unten Ebene 1
2. klickst "Dokument . nur aktive Ebenen zeigen"
3. wählt "Text - Längenstriche bearbeiten" (ist im Dokument möglicherwiese eingestellt)
dann habt ihr die ganze Herrlichkeit. Ich arbeitete bis vor kurzem mit Finale 2007c und hatte dieses Theater nicht.
Meiner Meinung nach hängt es irgendwie mit der Aktivierung der "Automatishcen Textlängenstriche" zusamamen. Aber ich weiss nicht wie.
Gute Nacht allerseits
Kurt
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- stefan schickhaus
- Beiträge: 1935
- Registriert: Sa Jan 03, 2004 3:31 pm
Guten Morgen Kurt,
es scheint in der Tat komplizierter zu sein. Die überfllüssigen Textlängenstriche gehören jedenfalls in der letzten von dir geposteten Version nicht zu falschen Ebenen, sondern zu "falschen" Strophen. Du hast den Müller-Text korrekt in Strophe 1 eingegeben, es scheint aber auch zu unsichtbaren Einträgen in den Strophen 2 und 3 gekommen zu sein, die dann Textlängenstriche angesetzt haben. Als ich im Texteditor in die (leer erscheinenden) Strophen 2 und 3 gegangen bin und mit der Entfernen-Taste so getan habe, als würde ich jeden Text herauslöschen, waren anschließend auch die Striche verschwunden. Schau mal, ob du das so reproduzieren kannst.
es scheint in der Tat komplizierter zu sein. Die überfllüssigen Textlängenstriche gehören jedenfalls in der letzten von dir geposteten Version nicht zu falschen Ebenen, sondern zu "falschen" Strophen. Du hast den Müller-Text korrekt in Strophe 1 eingegeben, es scheint aber auch zu unsichtbaren Einträgen in den Strophen 2 und 3 gekommen zu sein, die dann Textlängenstriche angesetzt haben. Als ich im Texteditor in die (leer erscheinenden) Strophen 2 und 3 gegangen bin und mit der Entfernen-Taste so getan habe, als würde ich jeden Text herauslöschen, waren anschließend auch die Striche verschwunden. Schau mal, ob du das so reproduzieren kannst.
Finale 2012 bis 27 auf MacOS 10.13.6, iMac 27''
Stefan Schickhaus hatte wohl die richtige Vermutung, daß irgendein geheimer Text sich versteckt haben muß. Ich habe nämlich folgendes Mysterium entdeckt:
1. Auf Ebene 2 umschalten:
2. "Text in Partitur eingeben" auswählen;
3. erste Note, also den Auftakt, anklicken;
4. Pfeiltaste abwärts, um in Vers 2 zu gelangen;
5. Pfeiltaste wieder aufwärts.
Nun erscheint die geheimnisvolle Silbe "üÿÿÿðàW" im zweiten Vers, die vorher im Editorfenster nicht sichtbar war. Jetzt ist sie auch im Editor-Fenster sichtbar. (Das funktioniert vielleicht nur, wenn die Datei noch in dem jungfräulichen Zustand ist, in dem Kurt sie hier gepostet hatte, und vielleicht nicht mehr, wenn man schon drin herum editiert hat.) Ich würde sagen, das ist ein Bug. Vielleicht aber auch eine geheime Botschaft Schuberts, die dieser an Silcher senden wollte, weil Silcher dieses Winterreisen-Lied so verballhornt hat?
1. Auf Ebene 2 umschalten:
2. "Text in Partitur eingeben" auswählen;
3. erste Note, also den Auftakt, anklicken;
4. Pfeiltaste abwärts, um in Vers 2 zu gelangen;
5. Pfeiltaste wieder aufwärts.
Nun erscheint die geheimnisvolle Silbe "üÿÿÿðàW" im zweiten Vers, die vorher im Editorfenster nicht sichtbar war. Jetzt ist sie auch im Editor-Fenster sichtbar. (Das funktioniert vielleicht nur, wenn die Datei noch in dem jungfräulichen Zustand ist, in dem Kurt sie hier gepostet hatte, und vielleicht nicht mehr, wenn man schon drin herum editiert hat.) Ich würde sagen, das ist ein Bug. Vielleicht aber auch eine geheime Botschaft Schuberts, die dieser an Silcher senden wollte, weil Silcher dieses Winterreisen-Lied so verballhornt hat?
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
Windows XP - Finale 2005b - 2012a
Windows XP - Finale 2005b - 2012a
Hallo Stefan, hallo Tausig
Tatsächlich!
Ich habe in diesem Fall schon mit den Texten herumfunktioniert und die Verse 2 und 3 benutzt um dort verschiedene Versionen der ersten Strophe abzulegen. Allerdings habe ich diese Einträge im Editor mit Ctrl+A - del jeweils wieder gelöscht.
Dass dann trotzdem noch etwas hängen blieb ist eher komisch. Oder dann hat Tausig eben recht: Schubert steckt dahinter.
Man weiss nie weiss man.
Für mich ist das Problem damit gelöst
Besten Dank für die Hilfe
Kurt
PS: Das Login-Prozedere in dieses Forum scheint übrigens ähnlichen Gesetzmässigkeiten zu unterliegen. Ich habe mir seit gestern Abend etwa fünfmal ein neues Passwort senden lassen.
Tatsächlich!
Ich habe in diesem Fall schon mit den Texten herumfunktioniert und die Verse 2 und 3 benutzt um dort verschiedene Versionen der ersten Strophe abzulegen. Allerdings habe ich diese Einträge im Editor mit Ctrl+A - del jeweils wieder gelöscht.
Dass dann trotzdem noch etwas hängen blieb ist eher komisch. Oder dann hat Tausig eben recht: Schubert steckt dahinter.
Man weiss nie weiss man.
Für mich ist das Problem damit gelöst
Besten Dank für die Hilfe
Kurt
PS: Das Login-Prozedere in dieses Forum scheint übrigens ähnlichen Gesetzmässigkeiten zu unterliegen. Ich habe mir seit gestern Abend etwa fünfmal ein neues Passwort senden lassen.
Hallo Kurt,
nachdem das Problem ja gelöst scheint, was ganz anderes: Schau mal im Takt 7 deines Lindenbaums, im Bass, ob das G auf die drei so sein soll. Ich hab da ein F im Ohr. Ebenso im vorletzten Takt, Sopran, das G auf die zwei; das sollte wohl ein F sein. Möchte aber kein Besserwisser sein, ich habe leider nur die Gewohnheit, IMMER Korrektur zu lesen...
Liebe Grüße,
Klaus
PS: noch was seh ich: T.8, Alt, letzter Ton: Wirklich ein G?
nachdem das Problem ja gelöst scheint, was ganz anderes: Schau mal im Takt 7 deines Lindenbaums, im Bass, ob das G auf die drei so sein soll. Ich hab da ein F im Ohr. Ebenso im vorletzten Takt, Sopran, das G auf die zwei; das sollte wohl ein F sein. Möchte aber kein Besserwisser sein, ich habe leider nur die Gewohnheit, IMMER Korrektur zu lesen...
Liebe Grüße,
Klaus
PS: noch was seh ich: T.8, Alt, letzter Ton: Wirklich ein G?