Schnelle Eingabe - Rhythmus ändern
Schnelle Eingabe - Rhythmus ändern
Wenn ich in der schnellen Eingabe den Cursor auf eine Note bewege und dort z.B. die Taste 5 drücke, ändert sich ja der Wert der Note auf eine Viertel - vorausgesetzt natürlich, es war nicht vorher schon eine. Dies allerdings nur, wenn „MIDI Keyboard für Eingabe verwenden“ angehakt ist.
Gibt es denn auch eine Möglichkeit Rhythmen zu „überschreiben“, wenn MIDI Keyboard abgehakt ist?
MM
Gibt es denn auch eine Möglichkeit Rhythmen zu „überschreiben“, wenn MIDI Keyboard abgehakt ist?
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"Dies allerdings nur, wenn 'MIDI Keyboard für Eingabe verwenden' angehakt ist." Das ist mir neu. Um lediglich die Notenwerte zu ändern, kann ich getrost "MIDI-Tastatur benutzen" ausgeschaltet haben, der Unterschied besteht nur in der Art der Tonhöhen-Eingabe. Hat sich da in 2007 was geändert?
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
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Habe ich dich richtig verstanden, dass Du den Wert einer Note nachträglich nicht ändern kannst, wenn "MIDI-Keyboard verwenden" abgewählt ist? Das fände ich allerdings merkwürdig, denn ich mache das ständig.
Was passiert bei dir denn statt der Notenwertänderung? Gar nix oder wird eine neue Note eingefügt? In letzterem Fall müsstest Du nur den Insert-Modus (unter Windows mit der Ins- bzw. Einfg.-Taste) abschalten.
Was passiert bei dir denn statt der Notenwertänderung? Gar nix oder wird eine neue Note eingefügt? In letzterem Fall müsstest Du nur den Insert-Modus (unter Windows mit der Ins- bzw. Einfg.-Taste) abschalten.
Du hast mich richtig verstanden, aber ich habe mich geirrt. Ich schreibe immer mit Keyboard, jetzt schreibe ich aber gerade ein kurzes Tutorium über Finales Eingabemethoden und will nichts unberücksichtigt lassen.
Die Funktion mancher Tasten ändert sich ja je nachdem, ob MIDI verwenden ein oder aus ist, da bin ich etwas durcheinandergekommen, sorry
MM
Die Funktion mancher Tasten ändert sich ja je nachdem, ob MIDI verwenden ein oder aus ist, da bin ich etwas durcheinandergekommen, sorry

MM
Wo wir gerade dabei sind...
diesen Satz schrieb ich gerade, ich gebe ihn euch mal zum Korrekturlesen
MM
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Habe ich da bei der einfachen Eingabe (die „neue“ seit 2004) etwas übersehen? Gibt es eine Möglichkeit, eine beliebige Note anzuklicken, ohne sie gleich zu ändern?Ein Problem der einfachen Eingabe ist, dass man keine einzelne Note mit der Maus selektieren kann. Klickt man auf eine Note, so wird direkt die Tonhöhe oder der Notenwert geändert. Die einzige Möglichkeit besteht darin, mit den Pfeiltasten zu der betreffenden Note zu „wandern“. Dies ist in der schnellen Eingabe anders: Hier kann man direkt auf eine Note klicken, der Eingaberahmen im entsprechenden Takt geht auf und die Eingabemarke ist über der Note positioniert. Um also eine Änderung an einer einzelnen Note vorzunehmen, etwa ein Vorzeichen, welches man übersehen hat, oder ein fehlender Haltebogen, ist man mit der schnellen Eingabe besser bedient.
MM
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Strg-Klick ist der einzige Grund, warum ich bisweilen die Einfache Eingabe benutze: Während man in der Schnellen einen Notenkopf genau treffen muß, um die Tonhöhe verschieben zu können, muß man in der Einfachen nur irgendwo auf den Schlag klicken. Bei Akkorden muß man natürlich wieder genau den einzelnen Notenkopf treffen, um nur einen einzigen Ton des Akkords zu ändern, aber dafür hat man die Möglichkeit, gleich den gesamten Akkord zu verschieben, was in der Schnellen unmöglich ist.
In 2005 findet man Strg-Klick übrigens bereits im gedruckten Tutorium erwähnt.
In 2005 findet man Strg-Klick übrigens bereits im gedruckten Tutorium erwähnt.
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- Thomas Hauber
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Muss man nicht. Du klickst einfach den ganzen Akkord an und kannst dann mit Strg. + Pfeil-nach-unten/oben-Taste schrittweise alle Akkordtöne einzeln ansteuern.Tausig hat geschrieben:Bei Akkorden muß man natürlich wieder genau den einzelnen Notenkopf treffen, um nur einen einzigen Ton des Akkords zu ändern
Thomas
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"Ein guter Hürdenläufer nimmt die Hürde knapp!"
"Was ist da los mit dem Gedicht?
Die letzte Zeile, sie reimt sich kaum!"
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Änderungen
Das faszinierende an originalen Handschriften vornehmlich barocker Komponisten ist die Tatsache, dass sehr wenig Korrekturen und Änderungen sichtbar sind. Der olle Händel setzte sich an seinen Küchentisch und nach 3 Wochen war der Messias feddisch. Hatte er alles schon im Kopf. So mach ich das auch. Und deshalb lässt mich dieser Beitrag so was von kalt...
musicara

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Der Volltakt ist dem Auftakt an Umfang und Volumen überlegen.
N.N. Schwaderlapp
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Re: Änderungen
In diesem Fall machte die Muse bei ihm am Küchentisch also permanent schnelle Eingaben...musicara hat geschrieben:Der olle Händel setzte sich an seinen Küchentisch und nach 3 Wochen war der Messias feddisch.
Martin Gieseking: In diesem Fall machte die Muse bei ihm am Küchentisch also permanent schnelle Eingaben...
Genau, und wenn er dann auf die vielen finalen Musenbugs stieß, dann konnte es schon mal vorkommen, dass er dieselbe am Kragen packte und sie aus dem Küchenfenster im 2. Stock hielt. Durch das Weh- und Ach-Geschrei soll er dann wertvolle Anregungen für Arien-Koloraturen bekommen haben. Merke: Bugs sind potientiell nützlich - M.M. will uns nur Gutes. (Hilfe zur Selbsthilfe)
musicaRA
Genau, und wenn er dann auf die vielen finalen Musenbugs stieß, dann konnte es schon mal vorkommen, dass er dieselbe am Kragen packte und sie aus dem Küchenfenster im 2. Stock hielt. Durch das Weh- und Ach-Geschrei soll er dann wertvolle Anregungen für Arien-Koloraturen bekommen haben. Merke: Bugs sind potientiell nützlich - M.M. will uns nur Gutes. (Hilfe zur Selbsthilfe)
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N.N. Schwaderlapp
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Nicht daß ich auch nur im entferntesten so genial wäre, eine Partitur ohne nachträgliche Änderungen mit einem Stift auf Papier zu bringen wie Händel, Bach oder Mozart, dessen Manuskripte kaum Korrekturen enthalten (gilt also nicht nur für Barock-Musik), aber wenn ich etwas auf Papier notiere, dann ist das zwar meist noch nicht so ganz ausgegoren, aber ich mache keine banalen Schreibfehler wie z.B. falsche enharmonische Verwechslungen. Vieles an Nachbearbeitung zwingt nicht MEINE Dösigkeit, sondern die Dösigkeit des Programms mir auf. Ich halt's eh für illusorisch, mit einem Notationsprogramm komponieren zu wollen, da sind ersten Kopf, zweitens Stift und Papier nützlicher, und beides hat den Vorteil, daß es ohne Handbuch-Studium funktioniert, allerdings den Nachteil, daß die Hersteller von Stift und Papier auch keinerlei Support anbieten...
Ob das Weh- und Ach-Geschrei den Georg Friedrich zu seinen Koloraturen anregte oder das Kratzgeräusch des Federkiels auf dem Papier?
Ob das Weh- und Ach-Geschrei den Georg Friedrich zu seinen Koloraturen anregte oder das Kratzgeräusch des Federkiels auf dem Papier?
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
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