Das sorgfältige Korrekturlesen geschieht bei mir eigentlich zuerst noch innerhalb von SmartScore. Die dort angebotenen Tools sind auch darauf ausgerichtet, effizient korrigieren zu können.
Da SmartScore und Finale - trotz unterschiedlicher Firmen - eine gewisse Zusammenarbeit betreiben, bin ich einfach davon ausgegangen, dass der Export-Import mindestens auf Ebene der Grundfunktion wie Tonhöhe und Tonlänge zu 100% korrekt ist.
Finale wollte ich primär für den "letzten Schliff" brauchen, wenn auch nicht vom Layout her; dieses ist für mich eher sekundär.
Sehr hilfreich in Finale ist bspw., dass die Halte- und die Legatobögen farblich unterschieden werden, was sie in Smartscore dummerweise nicht tun.
Für das Abspielen ist die Unterscheidung natürlich sehr relevant.
Das korrekte Abspielen ist für mich deshalb wichtig, weil ich nicht ab Blatt singen kann. Die Möglichkeit, meine Stimme nach der korrekten Erfassung mit einer Notationssoftware hervorgehoben abspielen zu können, ermöglicht es mir erst, in einem Chor mitzusingen.
Und Mitchoristen profitieren dann natürlich gleich mit von meiner Arbeit (sofern sie keine Fehler enthält

Für das aktuelle "Problem" heisst das im Moment einfach, dass wenn ich während der "Note-für-Note-Korrektur" in Smartscore einer über den Takt gebundenen Note mit Vorzeichen begegne, ich mir die entsprechende Stelle notiere, um sie in Finale dann auszukorrigieren.