Klammern bei Wiederholungsüberleitungen

Schwierige oder kniffelige Probleme, Feinheiten des Notensatzes etc.
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Guido
Beiträge: 11
Registriert: Sa Dez 16, 2006 9:22 am

Klammern bei Wiederholungsüberleitungen

Beitrag von Guido »

Noch etwas was mich immer nervt und wofür ich keine Lösung finde:
Ich möchte eine Wiederholungsendung einfügen. Ich bezeichne das jetzt mal wie im allgemeinen Sprachgebrauch üblich im Beispiel als Haus1. Haus 1 ist 4 Takt lang. Automatisch wird jetzt gemäß den Dokumenteneinstellungen eine Klammer über dem ersten Takt erzeugt und eine über dem letzten dieser 4 Takte.
Die Verbindung der beiden Klammern muß ich jedesmal manuell mit der Maus herstellen, denn ich will ja eine zusammenhängende Klammer über den betreffenden Takten haben.
Obendrein ist dies noch bei jedem neuen Stimmenauszug erneut erforderlich, da die Taktbreite variiert, oder ein Zeilenumbruch entsteht, und sich dadurch jedesmal der ganze Hurz verschiebt.
Hat man in einem Stück mal mehrer Klammern, dann nervt dieses Gefummel entsetzlich.

Besonders sinnvoll erscheint mir das Verfahren von Finale hierbei nicht.

Weiß irgendein Genie hier Abhilfe?
Oder schreibt mir einer ein Plug-In?;)
Peter S.
Beiträge: 649
Registriert: So Nov 30, 2003 10:37 am

Beitrag von Peter S. »

es gibt doch das plug-in "wiederholung mit überleitung", zumindest bei mir in finale 2004...
Guido
Beiträge: 11
Registriert: Sa Dez 16, 2006 9:22 am

Beitrag von Guido »

Das PlugIn gibt es in der Tat. Allerdings wird auch hier keine zusammenhängende Klammer angelegt.
Solange ich nur zwei Takte unter der Klammer habe, fällt das nicht unbedingt auf, weil über dem ersten Takt eine Klammer angelegt wird und über dem zweiten. Dabei sind Anfang und Ende taktbezogen und verändern sich sinnvoll mit, wenn der gleiche Takt in verschiedenen Parts mal breiter oder schmaler ist.

Wenn ich aber, wie im Beispiel anfangs geschildert, mehr als 2 Takte unter der Wiederholungsklammer einstelle, dann endet die Klammer am Ende des ersten Taktes und beginnet wieder am Anfang des letzten. Die Klammer schließen muss ich dann immer manuell, indem ich die Linien mit der Maus verlängere, und dies muß ich bei Stimmenauszügen oft korregieren, weil sich Finale diese Veränderng der Länge bei Klammerlinien absolut merkt und nicht anhand von Taktpositionen. D.h. wenn es z.B. bei dem einen Part stimmt, reicht die Klammer beim nächsten Part plötzlich über den Bildschirmrand hinaus, weil der betreffende Takt viel schmaler sein kann (wegen weniger Tönen) und ich muß wieder fummeln.
Und weil mir Gefummel, wenn es um solche ständig wiederkehrende Arbeitsschritte handelt, auf die Nerven geht, schreibe ich hier solche komplizierte Beschreibungen, in der Hoffnung auf Abhilfe.
Gruß,
Guido
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