Liebe Finale-Helferlein,
bestimmt mache ich etwas ganz Simples falsch - aber vielleicht weiß jemand von Euch Rat:
Beim Versuch, einen Ossia-Takt zu erzeugen (taktbezogen), gelingt es mir nicht, das Quellsystem über die im Handbuch angegebene Methode "unsichtbar"werden zu lassen, ohne dass der Ossia-Takt gleich mitverschwindet (Version 2005a).
Vielen Dank im Voraus,
ohnesorg
Ossia
- stefan schickhaus
- Beiträge: 1935
- Registriert: Sa Jan 03, 2004 3:31 pm
Ich würde zwei, nein eigentlich drei Methoden Vorschlagen:
1. Als Ossia-Quelle einen zusätzlichen Takt am Dateiende verwenden, der auf einer eigenen, letzten Seite steht, die dann nicht ausgedruckt werden darf.
2. Den ossia-Quelltakt in einem wegoptimierten System platzieren.
3. Oder gleich ganz auf die mir ohnehin zu unhandliche Finale-Ossia-Funktion verzichten und den Takt als eigene Datei anlegen und per TIFF oder EPS als Grafik einbinden. Wobei nicht verschwiegen werden darf, dass gerade Finale2006 mitunter eine Inkontinenz in Sachen Grafiken aufweist. Da geht leider mal was verloren...
1. Als Ossia-Quelle einen zusätzlichen Takt am Dateiende verwenden, der auf einer eigenen, letzten Seite steht, die dann nicht ausgedruckt werden darf.
2. Den ossia-Quelltakt in einem wegoptimierten System platzieren.
3. Oder gleich ganz auf die mir ohnehin zu unhandliche Finale-Ossia-Funktion verzichten und den Takt als eigene Datei anlegen und per TIFF oder EPS als Grafik einbinden. Wobei nicht verschwiegen werden darf, dass gerade Finale2006 mitunter eine Inkontinenz in Sachen Grafiken aufweist. Da geht leider mal was verloren...
Liebe Finale-Freunde,
mittlerweile habe ich meinen Fehler bemerkt. Ich hatte zum Einfügen des Ossia-Taktes in das später zu verbergende System geklickt - das war's. Abgesehen davon, dass man eben das Handbuch fünfmal lesen muss, finde ich diese Finale-Funktion gar nicht einmal so unhandlich. Statt mit eingefügten und dann doch inhaltlich starren Grafiken zu arbeiten, ist mir die vorhandene Funktion schon lieber. Optimal wäre natürlich ein direkt in der Partitur bearbeitbarer Ossia-Takt. Aber das ist ja wohl Finale! Ihnen, Herr Schickaus, dennoch vielen Dank für Ihre Mühe!
Ohnesorg
mittlerweile habe ich meinen Fehler bemerkt. Ich hatte zum Einfügen des Ossia-Taktes in das später zu verbergende System geklickt - das war's. Abgesehen davon, dass man eben das Handbuch fünfmal lesen muss, finde ich diese Finale-Funktion gar nicht einmal so unhandlich. Statt mit eingefügten und dann doch inhaltlich starren Grafiken zu arbeiten, ist mir die vorhandene Funktion schon lieber. Optimal wäre natürlich ein direkt in der Partitur bearbeitbarer Ossia-Takt. Aber das ist ja wohl Finale! Ihnen, Herr Schickaus, dennoch vielen Dank für Ihre Mühe!
Ohnesorg
Ich finde das Ossia-Werkzeug so schrecklich umständlich, dass ich folgende Methode für Ossia-Takte verwende:
- ein echtes neues Notensystem als Ossia-System über dem betreffenden System erstellen, mit gleichem Schlüssel etc.
- Systemstil "Notensystem verstecken" auf das ganze "Ossia"-System anwenden, bis auf die Takte, in den die Ossia-Noten stehen werden (auch halbe Takte möglich per "Teiltakte anwählen")
- Noten nach Wunsch eingeben, ändern, Dynamik hinzufügen etc.
- Ossia-System mit %-Werkzeug entsprechend verkleinern
- Akkoladen optimieren, damit System in der restlichen Partitur nicht sichtbar ist
Vorteil neben der direkten freien Editierbarkeit der ossia-Takte: die Noten sind vertikal immer korrekt ausgerichtet, kein Herumschieben mit Offsets o.ä. wie beim Ossia-Werkzeug nötig.
Wer seinen Ossia-Takt allerdings völlig frei auf der Seite platzieren will, kommt um das Ossia-Werkzeug nicht herum.
- ein echtes neues Notensystem als Ossia-System über dem betreffenden System erstellen, mit gleichem Schlüssel etc.
- Systemstil "Notensystem verstecken" auf das ganze "Ossia"-System anwenden, bis auf die Takte, in den die Ossia-Noten stehen werden (auch halbe Takte möglich per "Teiltakte anwählen")
- Noten nach Wunsch eingeben, ändern, Dynamik hinzufügen etc.
- Ossia-System mit %-Werkzeug entsprechend verkleinern
- Akkoladen optimieren, damit System in der restlichen Partitur nicht sichtbar ist
Vorteil neben der direkten freien Editierbarkeit der ossia-Takte: die Noten sind vertikal immer korrekt ausgerichtet, kein Herumschieben mit Offsets o.ä. wie beim Ossia-Werkzeug nötig.
Wer seinen Ossia-Takt allerdings völlig frei auf der Seite platzieren will, kommt um das Ossia-Werkzeug nicht herum.