Notenkopf-Farben
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Notenkopf-Farben
Hallo!
Ich verwende Finale 2014 und würde gerne bei selbst erstellter Unterrichtsliteratur bei einzelnen Notenköpfe die Farbe ändern. Geht das? Wenn ja - wie?
Ich möchte wohlgemerkt NICHT eine Tonhöhe immer mit einer bestimmten Farbe versehen - wie das geht, weiß ich schon -, sondern nur einzelne Noten (bevorzugt nur deren Kopf). Ich hätte schon daran gedacht, eigene, farbige Notenköpfe zu ergänzen - aber wie bekomme ich sie in die Auswahl im Notenkopf-Auswechsel-Werkzeug?
LG, Miss Trumpet
Ich verwende Finale 2014 und würde gerne bei selbst erstellter Unterrichtsliteratur bei einzelnen Notenköpfe die Farbe ändern. Geht das? Wenn ja - wie?
Ich möchte wohlgemerkt NICHT eine Tonhöhe immer mit einer bestimmten Farbe versehen - wie das geht, weiß ich schon -, sondern nur einzelne Noten (bevorzugt nur deren Kopf). Ich hätte schon daran gedacht, eigene, farbige Notenköpfe zu ergänzen - aber wie bekomme ich sie in die Auswahl im Notenkopf-Auswechsel-Werkzeug?
LG, Miss Trumpet
Das geht nicht. Einzige Möglichkeit wäre, die Finale-Datei als Vektorgrafik (z.B. EPS) zu exportieren und die Köpfe in einem Grafikprogramm einzufärben (Zauberstab).
Ich würde alles Hohlköpfe notieren und die Kinder ausmalen lassen, das macht Spaß, prägt sich besser ein und spart dazu noch Druckkosten.
Ich würde alles Hohlköpfe notieren und die Kinder ausmalen lassen, das macht Spaß, prägt sich besser ein und spart dazu noch Druckkosten.

Man kann nicht mit jedem Lied jeden ansprechen:
Der eine find’s gut, der andre muß brechen.
Ulrich Roski
Sibelius Utimate 2022.5+Dorico 4.0.31
MacOS 10.15.7/iMac 27"/MacBook Pro 17"
Der eine find’s gut, der andre muß brechen.
Ulrich Roski
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Die pädagogisch/didaktische Notwendigkeit farbiger Notenköpfe ist mir bisher entgangen.
Uli Rennert
rennert.at – apartment 42 productions
Finale 25.5 deutsch, TGTools, GPO, Mac OS 10.8.6 & 10.11.3, MacBook Pro 15"
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@ Ingo: Das habe ich schon befürchtet ...
@ rennert: Das ist schnell erklärt: Es geht darum, 6-8jährigen Schlagzeugschülern mit diesem Zwischenschritt den Einstieg in die Stabspiele etwas zu erleichtern - aufsteigende Töne haben rote Notenköpfe, absteigende blaue und gleichbleibende Tonhöhen schwarze. Es geht also ausgehend von einem bekannten Startton um "relatives" Notenlesen (Tonhöhenbewegungen erkennen und eins-zu-eins auf dem Xylo umsetzen), statt "absolutem" Notenlesen (Noten benennen und auf dem Instrument suchen). Die Farben sind nach ein paar Stücken nicht mehr notwendig und das Noten flüssig benennen können ergibt sich dann (fast) von selbst.
LG, Miss Trumpet
@ rennert: Das ist schnell erklärt: Es geht darum, 6-8jährigen Schlagzeugschülern mit diesem Zwischenschritt den Einstieg in die Stabspiele etwas zu erleichtern - aufsteigende Töne haben rote Notenköpfe, absteigende blaue und gleichbleibende Tonhöhen schwarze. Es geht also ausgehend von einem bekannten Startton um "relatives" Notenlesen (Tonhöhenbewegungen erkennen und eins-zu-eins auf dem Xylo umsetzen), statt "absolutem" Notenlesen (Noten benennen und auf dem Instrument suchen). Die Farben sind nach ein paar Stücken nicht mehr notwendig und das Noten flüssig benennen können ergibt sich dann (fast) von selbst.
LG, Miss Trumpet
Sorry! Bin auch der Meinung, dass wir hier nur die Umsetzung eines Problems diskutieren sollten und nicht die Sinnhaftigkeit des Problems. Dennoch: Basiert nicht das Grundkonzept handelsüblicher Notation darauf, dass Intervalle und deren Richtung eindeutig 'nach oben' oder 'nach unten' gehen? Ich weiss ja auch nicht mehr über den Begriff der Zahl 5, wenn ich sie gegenüber der Zahl 2 rot färbe, oder irre ich mich da?Miss Trumpet hat geschrieben:Es geht darum, 6-8jährigen Schlagzeugschülern mit diesem Zwischenschritt den Einstieg in die Stabspiele etwas zu erleichtern - aufsteigende Töne haben rote Notenköpfe, absteigende blaue und gleichbleibende Tonhöhen schwarze...
Uli Rennert
rennert.at – apartment 42 productions
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@ ohnesorg: Vielen Dank für den Tipp, ich werde ausprobieren, ob mir das eine Zeitersparnis bringt!
Natürlich sind die Richtungen rauf/runter/gleich aus handelsüblicher Notation eindeutig zu erkennen - jedenfalls für dich, mich und viele andere. Bei 6-, 7-, 8-jährigen sieht es aber je nach Entwicklungsstand mit dem schnellen Erkennen feiner Unterschiede in der Notation recht unterschiedlich aus. Und jetzt stell dir mal einen kleinen Schlagzeuger vor, den du für die Stabspiele motivieren willst, dem das Lesen von Tonhöhen schnell zu mühsam wird und eigentlich viel lieber nur Drumset und sonst gar nichts spielen würde. Was tut man also als Lehrer nicht alles, um die Einstiegshürden so niedrig wie möglich machen und die Stabspiele (und in weiterer Folge auch die Musikkunde) den Schlagzeugern schmackhaft zu machen ...
LG, Miss Trumpet
So ist es, aber zu verstehen, warum ich das machen will, hilft vielleicht dabei Lösungen für das Problem zu finden.rennert hat geschrieben:Sorry! Bin auch der Meinung, dass wir hier nur die Umsetzung eines Problems diskutieren sollten und nicht die Sinnhaftigkeit des Problems. Dennoch: Basiert nicht das Grundkonzept handelsüblicher Notation darauf, dass Intervalle und deren Richtung eindeutig 'nach oben' oder 'nach unten' gehen? Ich weiss ja auch nicht mehr über den Begriff der Zahl 5, wenn ich sie gegenüber der Zahl 2 rot färbe, oder irre ich mich da?
Natürlich sind die Richtungen rauf/runter/gleich aus handelsüblicher Notation eindeutig zu erkennen - jedenfalls für dich, mich und viele andere. Bei 6-, 7-, 8-jährigen sieht es aber je nach Entwicklungsstand mit dem schnellen Erkennen feiner Unterschiede in der Notation recht unterschiedlich aus. Und jetzt stell dir mal einen kleinen Schlagzeuger vor, den du für die Stabspiele motivieren willst, dem das Lesen von Tonhöhen schnell zu mühsam wird und eigentlich viel lieber nur Drumset und sonst gar nichts spielen würde. Was tut man also als Lehrer nicht alles, um die Einstiegshürden so niedrig wie möglich machen und die Stabspiele (und in weiterer Folge auch die Musikkunde) den Schlagzeugern schmackhaft zu machen ...
LG, Miss Trumpet