Beim Öffnen eines älteren Dokuments, das ich mit Susato erstellt hatte, ersetzt Finale 2014 alle Musikzeichen durch irgendwelche Hieroglyphen. Obwohl Susato aktiviert ist, in Sibelius und anderen Programmen funktioniert, erscheint er nicht in den Dialogboxen von Finale und läßt sich nicht als Standard-Musikzeichensatz wählen, mit neuem Dokument dasselbe.
In der Zeichensatzliste (MacSymbolFonts in den Konfigurationsdateien) wie in den Schriftbeschreibungen steht SusatoF3!
Nun habe ich mal im Handbuch nachgesehen: angeblich kann man in den Programmvoreinstellungen/Bearbeiten Schriftbeschreibungen erstellen: Ich kann dort weit und breit nichts dergleichen erkennen.
Hat jemand von Euch Experten schon mal Susato unter Finale 2014 benützt?
Ich kenne kein Programm, daß im Umgang mit Zeichensätzen eine derartige Unfähigkeit an den Tag legt, das scheint mit jeder neuen Version immer schlimmer zu werden. Daß man sich auch nach vielen Jahren Erfahrung mit diesem Programm immer wieder mit solchem Mist herumschlagen muß, ist deprimierend …
Susato 2014
Susato 2014
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Man kann nicht mit jedem Lied jeden ansprechen:
Der eine find’s gut, der andre muß brechen.
Ulrich Roski
Sibelius Utimate 2022.5+Dorico 4.0.31
MacOS 10.15.7/iMac 27"/MacBook Pro 17"
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Ulrich Roski
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Danke Paul, das habe ich bereits getan. Außerdem sind alle meine Schriften sowohl mit FontExplorer als auch mit FontDoctorX geprüft. Wäre Susato defekt, würde er auch in anderen Programmen nicht funktionieren.
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Fortsetzung des Elends
… Inzwischen habe ich in den betreffenden Dokumenten den Standard-Musikzeichensatz durch Maestro ersetzt und mußte feststellen, daß die Katastrophe noch schlimmer ist als befürchtet: Nicht nur die Musikzeichensätze, sondern auch sämtliche Textschriften (nach wie vor im System installiert, geprüft und in allen anderen Programmen funktionstüchtig) werden von Finale 2014 nicht mehr erkannt. Da Änderungen in den Zeichensatz-Voreinstellungen von Finale intelligenterweise keine Wirkung auf bestehende Dokumente haben, mußte ich alle einzeln ersetzen, was bei einer Oper, die ich wegen Finales Unvermögen, größere Werke zu verwalten, auch noch in mehrere Dateien teilen mußte, mit einer umfangreichen Personage und etlichen Textstrophen ein besonderes Vergnügen war …
Ich überlege ernsthaft, alles per XML nach Sibelius zu konvertieren …
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MHD
Offenbar muß man bei Finale immer noch regelmäßig die Voreinstellungen löschen und ab und zu eine Neuinstallation vornehmen. Nach dieser Standardprozedur scheint alles wieder zu funktionieren, sogar die Zeichensätze sind wieder da. Wie schön!
Ist das geplante Obsoleszenz wie inzwischen fast überall praktiziert? Dabei muß man wohl froh sein, daß man das Programm nicht jedesmal neu kaufen muß, sondern nur seine Zeit vertrödelt, die für Notenknechte ja ohnehin nicht viel wert ist …
Ist das geplante Obsoleszenz wie inzwischen fast überall praktiziert? Dabei muß man wohl froh sein, daß man das Programm nicht jedesmal neu kaufen muß, sondern nur seine Zeit vertrödelt, die für Notenknechte ja ohnehin nicht viel wert ist …
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