In einem Dokument habe ich folgendes Problem: Versuche ich in einer Schlagzeugstimme den Notensystemstil Strichnotation für einen Teiltakt zu aktivieren, erhalte ich die Meldung, dass dieser Stil nur für ganze Takte aktivierbar sei. Ich bestätige und deaktiviere den Stil danach für den Teil des Taktes, in dem ich ihn nicht haben will. Daraufhin werden zwar wieder Schlagzeugnoten angezeigt, aber auf der falschen Tonhöhe.
Ich habe nun zum Testen ein neues Dokument erstellt und dieselbe Stelle nochmals notiert: Alles funktionirt wie gewünscht: Die Strichnotation lässt sich auch für einen Teiltakt aktivieren und die Noten danach bleiben, wo sie sind.
Wenn ich nun die Einstellungen vergleiche, kann ich beim besten Willen keine gravierenden Unterschiede, oder gar den Grund für dieses Verhalten erkennen. Wer sieht mehr?
Strichnotation (Slashes) für Schlagzeug - Finale 2009
Strichnotation (Slashes) für Schlagzeug - Finale 2009
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Zuletzt geändert von rennert am Fr Nov 28, 2008 5:08 am, insgesamt 1-mal geändert.
Uli Rennert
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Finale 25.5 deutsch, TGTools, GPO, Mac OS 10.8.6 & 10.11.3, MacBook Pro 15"
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Hier noch das Problem-Dokument (auszugsweise). Wer das Ganze nachvollziehen will, soll bitte versuchen, für die ersten drei Schläge des Taktes, der mit "Fill" bezeichent ist, den Stil Strichnotation zu aktivieren. Danke!
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Uli Rennert
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- stefan schickhaus
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- Registriert: Sa Jan 03, 2004 3:31 pm
Kleine Unterschiede zwischen den Dateien gibt es (Notensystemattribute: andere Perkussionstabelle, Haken bei "Transposition"), doch nichts davon beeinflusst das von die bemerkte Verhalten.
Weiterer Unterschied: Die eine Datei ist mit Fin2006, die andere mit 2009 erstellt - und damit könnte folgendes zusammenhängen: Bei der nicht-funktionierenden Datei lässt sich, wie du ja selbst geschrieben hast, die Strichnotation nur über einen Trick auf den Teiltakt anwenden. Eine Mischung aus Strich- und normaler Notation war also nicht vorgesehen, so dass normale Noten ihre Tonhöhen verändern durften, ohne dass das Auswirkungen hatte. In Finale2009 lässt sich Strichnotation umstandslos auch auf Teiltakte anwenden - und normale Noten müssen nun richtig dargestellt werden. Eine stillschweigende Verbesserung in Finale2009 bzw. in "neu mit 2009 erstellten Dateien". Etwas rätselhaft bleibt das ganze natürlich.
Weiterer Unterschied: Die eine Datei ist mit Fin2006, die andere mit 2009 erstellt - und damit könnte folgendes zusammenhängen: Bei der nicht-funktionierenden Datei lässt sich, wie du ja selbst geschrieben hast, die Strichnotation nur über einen Trick auf den Teiltakt anwenden. Eine Mischung aus Strich- und normaler Notation war also nicht vorgesehen, so dass normale Noten ihre Tonhöhen verändern durften, ohne dass das Auswirkungen hatte. In Finale2009 lässt sich Strichnotation umstandslos auch auf Teiltakte anwenden - und normale Noten müssen nun richtig dargestellt werden. Eine stillschweigende Verbesserung in Finale2009 bzw. in "neu mit 2009 erstellten Dateien". Etwas rätselhaft bleibt das ganze natürlich.
Finale 2012 bis 27 auf MacOS 10.13.6, iMac 27''
Danke für die Mühe!
Ja, das ist natürlich korrekt. Es handelt sich um ein konvertiertes Dokument. Da ich oft so arbeite, dass ich bestehende Dateien umarbeite oder als Vorlage verwende, scheinen sich Daten aus ursprünglichen Finale-Version hier sozusagen fortzupflanzen. Das wird auch der Grund dafür sein, dass beim Erstellen der neuen Test-Datei beim Kopiervorgang aus dem alten Dokument die Stile nicht mitkopiert wurden, obwohl die Einstellungen des Bearbeitung-Filters entsprechend gemacht wurden.
Gut zu wissen! Vorsicht bei der Verwendung alter Dateien!
Ja, das ist natürlich korrekt. Es handelt sich um ein konvertiertes Dokument. Da ich oft so arbeite, dass ich bestehende Dateien umarbeite oder als Vorlage verwende, scheinen sich Daten aus ursprünglichen Finale-Version hier sozusagen fortzupflanzen. Das wird auch der Grund dafür sein, dass beim Erstellen der neuen Test-Datei beim Kopiervorgang aus dem alten Dokument die Stile nicht mitkopiert wurden, obwohl die Einstellungen des Bearbeitung-Filters entsprechend gemacht wurden.
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- stefan schickhaus
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Das sagten mit die Klemm-Fachleute auch des öfteren, wenn ich ein Problem hatte mit einer Datei. Auch ich verzichte ungern auf das Konvertieren von Altdateien, weil dort eben alle Parameter bereits so eingestellt sind, wie man sie haben möchte. Bibliotheken kopieren schließlich nicht alles.Vorsicht bei der Verwendung alter Dateien!
Was aber hilft: Wenn man eine lieb gewordene Datei in den Ordner "Dokumentstile" legt, kann man sie über den Assistenten anwählen beim Erstellen einer neuen Datei. Man bekommt so eine nigelnageneue Datei der jeweiligen Version (Date-Info bestätigt dies) auf Basis der alten.
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Das habe ich mir eigentlich schon gedacht, bis jetzt aber praktisch nie benutzt. Guter Tipp!
Uli Rennert
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