Text identifizieren

Schwierige oder kniffelige Probleme, Feinheiten des Notensatzes etc.
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Kantob
Beiträge: 118
Registriert: Di Nov 20, 2007 10:03 am

Text identifizieren

Beitrag von Kantob »


Hallo!

ch habe eine Partitur mit ca. 170 "Finale-Versen". Ich meine damit, die Verse im Fenster "Text bearbeiten". Das wird ja gerade für viel Text so empfohlen und ist m. E. sehr hilfreich um Text gut ausrichten zu können! Ich benötige das Fenster dazu, um Text einzugeben und vor allem nachträglich Änderungen vorzunehmen. Wenn ich allerdings in der Partitur bin, weiß ich nicht mehr, welcher Text zu welchem "Finale-Vers" gehört. Man bekommt es zwar mit dem Auswahl-Werkzeug heraus, ist aber m.E: etwas umständlich und ggf. langwierig.
Gibt es eine bessere und schnelle Möglichkeit?
Über Antwort freue ich mich.

Viele Grüße

Kantob
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Tausig
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Registriert: Do Feb 24, 2005 9:20 pm

Beitrag von Tausig »

Meines Wissens gibt es keine schnellere Möglichkeit. Aber wozu brauchst du 170 Verse? Und wieso ist es hilfreich, den Text auf so viele Verse zu verteilen, um ihn besser ausrichten zu können? Oder gibt es ein Gesangsstück mit 170 Versen? Hast du die Bibel vertont? Aber die hat doch mehr als 170 Verse.
Kurz gesprochen: Ich verstehe dich nicht.
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.

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Thomas Hauber
Beiträge: 478
Registriert: Sa Mär 27, 2004 3:51 pm

Beitrag von Thomas Hauber »

Na ja, vielleicht hat Kantob die Griechische Nationalhymne neu vertont, das sind immerhin 158 Strophen. Plus 12 eigene dazu: sind 170! Ich verstehe das schon!! :lol: :lol:

Wenn es allerdings keine Strophen sein sollten, dann verstehe ich auch nicht ganz den tieferen Sinn dahinter. Die Ausrichtung ist auch ganz einfach möglich, wenn der ganze Text in einem Vers steht.
Thomas
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Ingo
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Registriert: Sa Apr 16, 2005 6:21 am

170 Verse?

Beitrag von Ingo »

Ganz abgesehen davon, daß auch ich nicht verstehe, wozu eine solche Textaufteilung gut sein soll: Ausrichten läßt sich der Text auf jeder Silbe unabhängig von seiner Versverteilung, sobald die Seiteneinteilung klar ist. Nachdem ich besonders bei liturgischen Texten mit ihren ewigen Wiederholungen in mehreren Stimmen schier verzweifelt bin, gebe ich jetzt Texte nur noch direkt in die Partitur ein und korrigiere sie dort auch, mehrere Verse braucht man dann nur noch für die verschiedenen Stimmen. Das schützt vor bösen Überraschungen und Verschiebungen bei Korrekturen. Außerdem kann man das Augenpulver ab bestimmter, mitunter notwendiger Größe in diesem dämlichen Texteingabefenster ohnehin nicht lesen, geschweige denn korrigieren. Die andere Methode halte ich nur dann für sinnvoll, wenn man Texte importieren kann.
Man kann nicht mit jedem Lied jeden ansprechen:
Der eine find’s gut, der andre muß brechen.

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Kantob
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Registriert: Di Nov 20, 2007 10:03 am

Beitrag von Kantob »


Hallo!

Trotz meiner Frage, habe ich mit meiner Methode gute Erfahrungen gemacht. Das geheimnisvolle Stück ist ein Oratorien mit vielen verschiedenen Soliquenten und beim Chor mit einigen Strophen, die eben auch Wiederholungstexcte beinhalten. Ich habe mich zwar versehen, aber ca. 100 Verse sind's dennoch!
Wir können die Frage als abgehakt betreachten! :)
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