Derzeit kämpfe ich ein bisschen mit Legato-Bögen, die durch Triolen-Dreier schneiden. Das TGTools Plugin 'Bögen verändern' kann ja meines Wissens nur Kollisionen mit Artikulationszeichen reparieren.
Bietet uns Finale eine Möglichkeit, die Kollision von Angaben für Triolen- (bzw. anderen -tolen) mit Legato-Bögen automatsch zu verhindern?
Wenn nicht (und auch sonst): Haben wir irgend eine Möglichkeit, gezielt z. B. eben nach Triolen in einem Notentext zu suchen (um dann nämlich etwaige Kollisionen von Hand zu reparieren)?
Triolen und Legato-/Phrasierungsbögen
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Uli Rennert
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Finale 25.5 deutsch, TGTools, GPO, Mac OS 10.8.6 & 10.11.3, MacBook Pro 15"
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- Thomas Hauber
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Werden die Triolenziffern auch dann geschnitten, wenn du die Option "Legatobögen automatisch anpassen" eingestellt hast? Allerdings schauen die Bögen dann allgemein scheußlich aus, so dass an anderen Stellen wiederum händisch zu korrigieren ist. Da beißt sich die Katze selbst in den Schwanz.
Mir ist keine Option bewußt, gezielt x-tolen ausfindig zu machen.
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Thomas
win10, Fin V.27
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"Ein guter Hürdenläufer nimmt die Hürde knapp!"
"Was ist da los mit dem Gedicht?
Die letzte Zeile, sie reimt sich kaum!"
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Die automatische Anpassung ist an und funktioniert auch soweit ganz gut (so scheusslich finde ich die Bögen nicht ...), kümmert sich aber offensichtlich nur um andere Dinge, wie etwa Artikulationen.
Uli Rennert
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- Thomas Hauber
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Nun ja, das ist wohl Geschmacksache. Aber wenn die Bögen dann einen riesigen Bauch bekommen, weil sie sich um Vorzeichen herumwinden müssen, um diese nicht zu berühren, dann frage ich mich schon, ob das einer notensetzerischen Ästhetik entspricht, die erstrebenswert ist. Ich wollte damit ja nur ausdrücken, dass man sowieso mit der Hand nachkorrigieren muss. Nur stellt sich mir die Sinnfrage einer Option "automatisch Bögen anpassen", wenn sie sich dann eben unter Umständen sehr unvorteilhaft anpassen.rennert hat geschrieben:(so scheusslich finde ich die Bögen nicht ...)
Ansonsten mein Vorschlag: Falls es sehr viele betreffende X-tolen sind, eventuell einfach die Ziffern weglassen (im Barock ja absolut gängig). Einen Takt lang die Ziffer sollte dann ja genügen.
Wenn die X-tolen nur sporadisch auftreten, dann sollte die Fummelei ja nicht so schwerwiegend sein.
Hilft dir vermutlich auch nicht recht weiter, was anderes Sinnvolles fällt mir aber leider nicht ein.
Thomas
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- Thomas Hauber
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...halt, mir fällt doch noch was ein: wie wäre es, wenn du die Ziffern gegebenenfalls auf die andere Seite schiebst, also z. B. von der Balkenseite zur Kopfseite? Wäre das eine Lösung?
Oder du legst den Bogen auf die andere Seite. Ich glaube, du wirst wohl bei jeder Stelle einen für dich akzeptablen Kompromiss eingehen müssen.
Oder du legst den Bogen auf die andere Seite. Ich glaube, du wirst wohl bei jeder Stelle einen für dich akzeptablen Kompromiss eingehen müssen.
Thomas
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Das ist ja mein Problem. Da die Triolen sehr sporadisch auftauchen, habe ich auf eine Suchfunktion gehofft, weil ich befürchtete, eventuell einige Problem-Triolen zu übersehen - die natürlich gemäss Deiner Vorschläge dann gut zu lösen sind. Es geht halt nichts über Handarbeit.Thomas Hauber hat geschrieben:Wenn die X-tolen nur sporadisch auftreten, dann sollte die Fummelei ja nicht so schwerwiegend sein.
... wie wäre es, wenn du die Ziffern gegebenenfalls auf die andere Seite schiebst, ...
Oder du legst den Bogen auf die andere Seite. Ich glaube, du wirst wohl bei jeder Stelle einen für dich akzeptablen Kompromiss eingehen müssen.
Danke für die Hilfe, Thomas!
Uli Rennert
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