Bug in 2008
Bug in 2008
Hallo zusammen,
ich habe mir nach zwei Jahren Abstinenz mal wieder ein Update gegönnt. Der neue "Massen-Beweger" scheint recht praktisch zu sein!
Allerdings gibt es dort einen blöden Fehler.
Ich bin in letzter Zeit dazu übergegangen bei unvollständigen Takten (Wiederholungen) sie von der Taktzählung auszuschließen, was ein paar Klicks spart.
Bei 2008 passiert folgendes: Wenn man z.B. versucht, zwischen zwei solcher Takte eines Schlüssel zu wechseln, dann wird nicht der angewählte Takt geändert sondern der Takt davor!
Blöd!
Im angehängten Beispiel sollte man versuchen Takt 3 zu verändern, da 2 und 4 ausgeschlossen sind.
Olaf
ich habe mir nach zwei Jahren Abstinenz mal wieder ein Update gegönnt. Der neue "Massen-Beweger" scheint recht praktisch zu sein!
Allerdings gibt es dort einen blöden Fehler.
Ich bin in letzter Zeit dazu übergegangen bei unvollständigen Takten (Wiederholungen) sie von der Taktzählung auszuschließen, was ein paar Klicks spart.
Bei 2008 passiert folgendes: Wenn man z.B. versucht, zwischen zwei solcher Takte eines Schlüssel zu wechseln, dann wird nicht der angewählte Takt geändert sondern der Takt davor!
Blöd!
Im angehängten Beispiel sollte man versuchen Takt 3 zu verändern, da 2 und 4 ausgeschlossen sind.
Olaf
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Ich habe es mit dem engl. 2008-Demo ausprobiert, mir deine Taktattribute angeschaut und stieß dabei darauf, daß die Taktnummern als "#1", "#2" usw. angezeigt werden. Das brachte mich zufällig gleich auf den richtigen Gedanken: Wenn du in den Programm-Optionen unter "View" (dt. denn wohl "Ansicht") auf die Anzeige nicht der definierten, sondern der tatsächlichen Taktnummern umschaltest, kannst du auch in Takt 3 den Schlüssel einfügen. Tja, da haben die Programmierer sich entweder was dabei gedacht oder -- wahrscheinlicher -- Bockmist gebaut.
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
Windows XP - Finale 2005b - 2012a
Windows XP - Finale 2005b - 2012a
Wohl doch eher Bockmist!
Hi zusammen,
kein Problem, auf das nicht schon jemand anders gestoßen ist ...
aber viele Probleme, für das letztendlich KEINE vernünftige Lösung zu finden ist ...
Das Problem der Taktzahlen ist eines davon.
Nicht nur, daß sich in falschen Takten die Taktart ändert, wenn man irgendwo in der Partitur (und zwar vor der entsprechenden Stelle) Takte enthalten hat, die von der Taktzählung ausgeschlossen wurden. Nein: Dann funktioniert die taktgenaue Zuordnung auch vieler anderer Hilfsmittel nicht mehr (Notenschlüssel, Tonartvorzeichnung, Taktstyles etc. p. p.) Da muß ich sagen, verzichte ich auf den so klug ausgedacht scheinenden SCH... lieber und mache es, wie es schon seit 2005 und vielleicht sogar noch früheren Versionen geht: Ich lege taktgenau Taktzahl-Abschnitte an. Das nervt zwar fürchterlich, weil es entsetzlich viel Zeit kostet, wenn man Partituren hat, die z. B. mehrere tausend Takte lang sind und immerzu Wiederholungen mit Übergängen enthalten. Aber es ist die EINZIGE Möglichkeit, daß alle anderen Dinge noch funktionieren und sich einstellen lassen.
Vom "Trick", den Tausig empfohlen hat, kann ich nur abraten, denn was nützt es mir, wenn ich falsche Taktzahlen in den Noten habe. Es ist Standard, daß die Takte im Kasten 1 jeweils im Kasten 2 nochmals gezählt werden. Daß die Amerikaner davon nichts wissen, ist mir schon klar - man muß sich ja nur mal Noten ansehen, die von dort kommen; die gesamte Musical-Literatur ist ja mit Finale geschrieben, und da wurde auf solche Feinheiten einfach kein Wert gelegt. Es ist eben nicht alles perfekt, was "aus dem Westen" - also aus Amerika - kommt -
so mächtig Finale im großen und ganzen auch ist!
Noch einen netten Tag und viel Spaß weiterhin beim Wanzen-Wegknobeln
willi- aus Norddeutschland
kein Problem, auf das nicht schon jemand anders gestoßen ist ...
aber viele Probleme, für das letztendlich KEINE vernünftige Lösung zu finden ist ...
Das Problem der Taktzahlen ist eines davon.
Nicht nur, daß sich in falschen Takten die Taktart ändert, wenn man irgendwo in der Partitur (und zwar vor der entsprechenden Stelle) Takte enthalten hat, die von der Taktzählung ausgeschlossen wurden. Nein: Dann funktioniert die taktgenaue Zuordnung auch vieler anderer Hilfsmittel nicht mehr (Notenschlüssel, Tonartvorzeichnung, Taktstyles etc. p. p.) Da muß ich sagen, verzichte ich auf den so klug ausgedacht scheinenden SCH... lieber und mache es, wie es schon seit 2005 und vielleicht sogar noch früheren Versionen geht: Ich lege taktgenau Taktzahl-Abschnitte an. Das nervt zwar fürchterlich, weil es entsetzlich viel Zeit kostet, wenn man Partituren hat, die z. B. mehrere tausend Takte lang sind und immerzu Wiederholungen mit Übergängen enthalten. Aber es ist die EINZIGE Möglichkeit, daß alle anderen Dinge noch funktionieren und sich einstellen lassen.
Vom "Trick", den Tausig empfohlen hat, kann ich nur abraten, denn was nützt es mir, wenn ich falsche Taktzahlen in den Noten habe. Es ist Standard, daß die Takte im Kasten 1 jeweils im Kasten 2 nochmals gezählt werden. Daß die Amerikaner davon nichts wissen, ist mir schon klar - man muß sich ja nur mal Noten ansehen, die von dort kommen; die gesamte Musical-Literatur ist ja mit Finale geschrieben, und da wurde auf solche Feinheiten einfach kein Wert gelegt. Es ist eben nicht alles perfekt, was "aus dem Westen" - also aus Amerika - kommt -
so mächtig Finale im großen und ganzen auch ist!
Noch einen netten Tag und viel Spaß weiterhin beim Wanzen-Wegknobeln
willi- aus Norddeutschland
Irren ist menschlich.
"Vom "Trick", den Tausig empfohlen hat, kann ich nur abraten, denn was nützt es mir, wenn ich falsche Taktzahlen in den Noten habe."
Willi63, da hast du etwas gewaltig mißverstanden. Natürlich werden zweite Klammern noch einmal gezählt, Auftakte gar nicht etc. In der Partitur werden natürlich auch immer nur die vom Anwender definierten Taktzahlen angezeigt. Beim Anzeigen der tatsächlichen Taktzahlen geht es nicht darum, was in der Partitur angezeigt und ausgedruckt wird, sondern in den Dialogboxen zur Bearbeitung. Die Einstellung findet sich in den Programm-Optionen und hat mit dem, was du meinst, nichts zu tun.
Willi63, da hast du etwas gewaltig mißverstanden. Natürlich werden zweite Klammern noch einmal gezählt, Auftakte gar nicht etc. In der Partitur werden natürlich auch immer nur die vom Anwender definierten Taktzahlen angezeigt. Beim Anzeigen der tatsächlichen Taktzahlen geht es nicht darum, was in der Partitur angezeigt und ausgedruckt wird, sondern in den Dialogboxen zur Bearbeitung. Die Einstellung findet sich in den Programm-Optionen und hat mit dem, was du meinst, nichts zu tun.
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
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Lieber Tausig,Tausig hat geschrieben:"Vom "Trick", den Tausig empfohlen hat, kann ich nur abraten, denn was nützt es mir, wenn ich falsche Taktzahlen in den Noten habe."
Willi63, da hast du etwas gewaltig mißverstanden. Natürlich werden zweite Klammern noch einmal gezählt, Auftakte gar nicht etc. In der Partitur werden natürlich auch immer nur die vom Anwender definierten Taktzahlen angezeigt. Beim Anzeigen der tatsächlichen Taktzahlen geht es nicht darum, was in der Partitur angezeigt und ausgedruckt wird, sondern in den Dialogboxen zur Bearbeitung. Die Einstellung findet sich in den Programm-Optionen und hat mit dem, was du meinst, nichts zu tun.
schön wäre es ja ... Bei mir ist ab dem Wechsel der Einstellung in der vorgeschlagenen Weise TATSÄCHLICH komplett die sog. tatsächliche Taktzählung in den Noten enthalten. Sonst hätte ich doch so etwas nicht geschrieben.
Netten Tag noch
willi- aus dem wolkenverhangenen Norddeutschland
Irren ist menschlich.
Kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, weder in 2005 noch im 2009-Demo. Bei mir ist immer "Tatsächliche Taktzahlen anzeigen" eingeschaltet, und in der Partitur werden trotzdem immer brav die definierten angezeigt -- die Anzeige der tatsächlichen Taktzahlen macht schließlich auch nur in Bearbeitungsfenstern Sinn. Einer von uns beiden muß sich da vertüteln. Gemäß Handbuch 2005 heißt es:
"Abhängig von Ihrer Auswahl werden die „tatsächlichen“ oder „definierten“ Taktzahlen in der Taktanzeige des Dokument-Fensters und in Textfeldern in allen Dialogboxen, die Taktzahlen anzeigen (wie z. B. ‘Taktattribute’, ‘Tonart-Vorzeichen’, ‘Taktart-Angabe’ oder ‘Bereich anwählen’) verwendet werden."
Und genauso verhält sich das Programm, ich kenne nichts anderes. (Ob "werden ... verwendet werden" Futur sein soll oder ob es ein Tippfehler ist?)
"Abhängig von Ihrer Auswahl werden die „tatsächlichen“ oder „definierten“ Taktzahlen in der Taktanzeige des Dokument-Fensters und in Textfeldern in allen Dialogboxen, die Taktzahlen anzeigen (wie z. B. ‘Taktattribute’, ‘Tonart-Vorzeichen’, ‘Taktart-Angabe’ oder ‘Bereich anwählen’) verwendet werden."
Und genauso verhält sich das Programm, ich kenne nichts anderes. (Ob "werden ... verwendet werden" Futur sein soll oder ob es ein Tippfehler ist?)
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
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Widerruf, aber leider nur zur Hälfte
Hi Tausig,
ja, jetzt habe ich die richtige Kombination von Einstellungen gefunden, die Du meinst. Also noch einmal für alle, die hier mitlesen:
Im Menü Bearbeiten -> Programmoptionen -> Ansicht wird im Feld Taktzahlen der untere Radiobutton eingeschaltet ("Tatsächliche Taktzahlen anzeigen"). Dann kann man bei ausgewähltem Taktwerkzeug einen Takt doppelklicken, um zu den Taktattributen zu kommen. Dort kann man das Häkchen bei "In Taktzählung einschließen" entfernen. Hilft bei zweiten Taktteilen, wenn der Takt z. B. durch ein Wiederholungszeichen oder wegen Überlänge oder sonst wegen irgend etwas geteilt ist.
Die ganze Sache hat aber einen gravierenden Haken, weswegen ich sie für nicht verwendbar halte und auch nicht verwende. Ich komme aus dem Orchesterbereich und will ohne große Vorbereitung Stimmen lesbar haben können. Eine der wesentlichen Momente hierfür ist, daß Wiederholungen am Zeilenanfang beginnen und am Zeilenende schließen. Gerade bei längeren Wiederholungen ist so leichter zu finden, wo es weitergeht. Bei geteilten Takten gehört hierzu am Zeilenanfang die Taktzahl. Hierzu definiere ich bei angewähltem Taktwerkzeug im Menü Takt -> Taktzahlenabschnitte_bearbeiten einen Abschnitt von der Dauer eines Taktes, der die Nummer des vorherigen bekommt und ein Suffix erhält, entweder a oder b oder (II) oder sonst einen sinnvollen Zusatz. Wenn ich jetzt - weil ich mir die Arbeit mit den Taktzahlen hatte vereinfachen wollen - den Takt aus der Taktzählung ausschließe (s. o.), wird diese Eingabe aber gar nicht angezeigt.
Ich sagte bereits, daß es in der europäischen Musik gewisse Standards gibt, um die man sich aber in Amerika bisher noch nicht so richtig geschert hat. Ich wiederhole mich und andere, wenn ich hoffe, daß diese Dinge nicht erst 2047 vernünftig laufen, also ohne dieses schreckliche taktweise Gefummel.
So lange wünsche ich allen fröhliches Weiterwursteln und -fummeln. Und: Ich meckere nur an Finale rum, weil ich es so gut kenne. Aber ich weiß auch, daß es das fähigste Notensatzprogramm ist, welches es gibt. Ich habe jedenfalls noch kein leistungsstärkeres gesehen. Dieser Zusatz ist mir wichtig.
Nette Grüße
willi- aus Norddeutschland
ja, jetzt habe ich die richtige Kombination von Einstellungen gefunden, die Du meinst. Also noch einmal für alle, die hier mitlesen:
Im Menü Bearbeiten -> Programmoptionen -> Ansicht wird im Feld Taktzahlen der untere Radiobutton eingeschaltet ("Tatsächliche Taktzahlen anzeigen"). Dann kann man bei ausgewähltem Taktwerkzeug einen Takt doppelklicken, um zu den Taktattributen zu kommen. Dort kann man das Häkchen bei "In Taktzählung einschließen" entfernen. Hilft bei zweiten Taktteilen, wenn der Takt z. B. durch ein Wiederholungszeichen oder wegen Überlänge oder sonst wegen irgend etwas geteilt ist.
Die ganze Sache hat aber einen gravierenden Haken, weswegen ich sie für nicht verwendbar halte und auch nicht verwende. Ich komme aus dem Orchesterbereich und will ohne große Vorbereitung Stimmen lesbar haben können. Eine der wesentlichen Momente hierfür ist, daß Wiederholungen am Zeilenanfang beginnen und am Zeilenende schließen. Gerade bei längeren Wiederholungen ist so leichter zu finden, wo es weitergeht. Bei geteilten Takten gehört hierzu am Zeilenanfang die Taktzahl. Hierzu definiere ich bei angewähltem Taktwerkzeug im Menü Takt -> Taktzahlenabschnitte_bearbeiten einen Abschnitt von der Dauer eines Taktes, der die Nummer des vorherigen bekommt und ein Suffix erhält, entweder a oder b oder (II) oder sonst einen sinnvollen Zusatz. Wenn ich jetzt - weil ich mir die Arbeit mit den Taktzahlen hatte vereinfachen wollen - den Takt aus der Taktzählung ausschließe (s. o.), wird diese Eingabe aber gar nicht angezeigt.
Ich sagte bereits, daß es in der europäischen Musik gewisse Standards gibt, um die man sich aber in Amerika bisher noch nicht so richtig geschert hat. Ich wiederhole mich und andere, wenn ich hoffe, daß diese Dinge nicht erst 2047 vernünftig laufen, also ohne dieses schreckliche taktweise Gefummel.
So lange wünsche ich allen fröhliches Weiterwursteln und -fummeln. Und: Ich meckere nur an Finale rum, weil ich es so gut kenne. Aber ich weiß auch, daß es das fähigste Notensatzprogramm ist, welches es gibt. Ich habe jedenfalls noch kein leistungsstärkeres gesehen. Dieser Zusatz ist mir wichtig.
Nette Grüße
willi- aus Norddeutschland
Irren ist menschlich.
- stefan schickhaus
- Beiträge: 1935
- Registriert: Sa Jan 03, 2004 3:31 pm
Re: Widerruf, aber leider nur zur Hälfte
Willi63 hat geschrieben:Und: Ich meckere nur an Finale rum, weil ich es so gut kenne.

Finale 2012 bis 27 auf MacOS 10.13.6, iMac 27''
Ok, das mit den Suffices hatte ich überlesen.
Tja, was will man machen? Du nennst die Doppelzählung Standard, vor einiger Zeit hatten wir darüber schon einmal diskutiert. Offensichtlich herrscht über den vermeintlichen Standard keine wirkliche Einheit.
In Amerika gibt es Musikverlage ja auch nicht erst seit gestern, die „amerikanische“ Zählung hat sich im Laufe von 100 Jahren da wohl auch zu einem Standard entwickelt.
Man kann es halt nicht jedem recht machen, aber dass Finale, das ja immerhin von Amerikanern entwickelt wird, uns die Möglichkeit gibt, auch anders zu zählen, ist doch eigentlich erfreulich...
MM
Tja, was will man machen? Du nennst die Doppelzählung Standard, vor einiger Zeit hatten wir darüber schon einmal diskutiert. Offensichtlich herrscht über den vermeintlichen Standard keine wirkliche Einheit.
In Amerika gibt es Musikverlage ja auch nicht erst seit gestern, die „amerikanische“ Zählung hat sich im Laufe von 100 Jahren da wohl auch zu einem Standard entwickelt.
Man kann es halt nicht jedem recht machen, aber dass Finale, das ja immerhin von Amerikanern entwickelt wird, uns die Möglichkeit gibt, auch anders zu zählen, ist doch eigentlich erfreulich...
MM
"Hi Tausig, ja, jetzt habe ich die richtige Kombination von Einstellungen gefunden, die Du meinst."
Tja, wir Norddeutschen sind halt 'n büschen langsam im Verstehen ...
Was unvollständige Takte am Zeilenanfang angeht, sind die Gepflogenheiten verschiedener Verlage verschieden. Ich kenne Ausgaben, da steht am Zeilenanfang die Taktzahl des ersten vollständigen Taktes der Zeile. Beispielsweise beginnt die Zeile mit der zweiten Hälfte von Takt 7, aber die Taktzahl am Zeilenanfang lautet 8 und bezieht sich auf den nächsten Takt (Zeile 1 meines Anhangs). Das ist verwirrend, deswegen gibt es die Variante, die 'falsche' Taktzahl zwar am Zeilenanfang zu belassen, aber sie in Klammern zu setzen. (Zeile 2 meines Anhangs)
Beide Möglichkeiten finde ich z.B. bei Henle.
Die bessere Möglichkeit ist, die Taktzahl erst über dem ersten vollständigen Takt anzugeben, also auf die Angabe am Zeilenanfang zu verzichten und die Taktzahl erst beim nächsten Taktstrich erscheinen zu lassen. Das hat zwar den Nachteil, daß der Spieler womöglich die Taktzahl nicht gleich findet, weil sie nicht am Zeilenanfang steht, ist aber völlig eindeutig. (Zeile 3 meines Anhangs)
Anhang: http://finaleforum.superflexible.net/fi ... hl_374.gif
Die Darstellung mit einem Suffix mag ja bisweilen üblich sein (?), untergekommen ist sie mir noch nicht, auch wenn ich schon so manche Orchesterstimme gesehen habe.
Unklar bleibt mir, Willi 63, was das mit der Anzeige tatsächlicher Taktzahlen in Dialogboxen zu tun hat und damit, daß die Anzeige definierter Taktzahlen in Dialogboxen zu einem Bug bei bestimmten Arbeitsschritten führt, wahrscheinlich weil die Programmierer in irgendeiner Programmzeile sich beim Hin- und Herrechnen vertütelt haben, und das hat auch mit amerikanischen oder europäischen Noten nicht die Bohne zu tun.
Tja, wir Norddeutschen sind halt 'n büschen langsam im Verstehen ...
Was unvollständige Takte am Zeilenanfang angeht, sind die Gepflogenheiten verschiedener Verlage verschieden. Ich kenne Ausgaben, da steht am Zeilenanfang die Taktzahl des ersten vollständigen Taktes der Zeile. Beispielsweise beginnt die Zeile mit der zweiten Hälfte von Takt 7, aber die Taktzahl am Zeilenanfang lautet 8 und bezieht sich auf den nächsten Takt (Zeile 1 meines Anhangs). Das ist verwirrend, deswegen gibt es die Variante, die 'falsche' Taktzahl zwar am Zeilenanfang zu belassen, aber sie in Klammern zu setzen. (Zeile 2 meines Anhangs)
Beide Möglichkeiten finde ich z.B. bei Henle.
Die bessere Möglichkeit ist, die Taktzahl erst über dem ersten vollständigen Takt anzugeben, also auf die Angabe am Zeilenanfang zu verzichten und die Taktzahl erst beim nächsten Taktstrich erscheinen zu lassen. Das hat zwar den Nachteil, daß der Spieler womöglich die Taktzahl nicht gleich findet, weil sie nicht am Zeilenanfang steht, ist aber völlig eindeutig. (Zeile 3 meines Anhangs)
Anhang: http://finaleforum.superflexible.net/fi ... hl_374.gif
Die Darstellung mit einem Suffix mag ja bisweilen üblich sein (?), untergekommen ist sie mir noch nicht, auch wenn ich schon so manche Orchesterstimme gesehen habe.
Unklar bleibt mir, Willi 63, was das mit der Anzeige tatsächlicher Taktzahlen in Dialogboxen zu tun hat und damit, daß die Anzeige definierter Taktzahlen in Dialogboxen zu einem Bug bei bestimmten Arbeitsschritten führt, wahrscheinlich weil die Programmierer in irgendeiner Programmzeile sich beim Hin- und Herrechnen vertütelt haben, und das hat auch mit amerikanischen oder europäischen Noten nicht die Bohne zu tun.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Windows XP - Finale 2005b - 2012a
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Jo, Tausig, mit dem Unterschied zwischen "tatsächlicher" und "definierter" Taktzählung haben doch genug Anwender Probleme, wie dieses Forum beweist. Ich finde das Problem nicht optimal gelöst, habe mich aber - das gebe ich unumwunden zu - noch nicht damit beschäftigt, wie eine sinnvolle Lösung aussehen könnte. In dieser Beziehung bin ich ein typischer "Anwender".Tausig hat geschrieben: Unklar bleibt mir, Willi 63, was das mit der Anzeige tatsächlicher Taktzahlen in Dialogboxen zu tun hat und damit, daß die Anzeige definierter Taktzahlen in Dialogboxen zu einem Bug bei bestimmten Arbeitsschritten führt, wahrscheinlich weil die Programmierer in irgendeiner Programmzeile sich beim Hin- und Herrechnen vertütelt haben, und das hat auch mit amerikanischen oder europäischen Noten nicht die Bohne zu tun.
Ich finde es jedenfalls nicht besonders sinnvoll, wenn ich eine Änderung für einen Takt in einer Dialogbox vornehmen möchte, erst irgendein Werkzeug öffnen zu müssen, um darin nachzusehen, wie denn nun die "tatsächliche" Taktzählung ist. Wenn es die Möglichkeit programmiererseits schon gibt, definierte Taktzahlen mit Zusatzzeichen - z. B. # oder Abschnitts- und Taktangabe - in den Dialogboxen anzugeben, möchte mir doch nicht recht einleuchten, warum Finale mit diesen Angaben dann nicht auch korrekt rechnen kann. Für mich ist das ein Bug, daß ich andere Taktzahlen angeben muß als die "tatsächlichen" und/oder als selbst definierte, wenn ich eine Änderung vornehmen möchte in einem Abschnitt hinter Takten, die per Festlegung in den Taktattributen aus der Taktzählung herauszunehmen waren.
Wo liegt das Problem der Verständlichkeit WIRKLICH?
Mag ja sein, daß Norddeutsche n büschen langsam denken, aber ich weiß schon, was ich weiß.
Netten Abend noch
willi- aus, nun ja: aus Norddeutschland
Irren ist menschlich.
"möchte mir doch nicht recht einleuchten, warum Finale mit diesen Angaben dann nicht auch korrekt rechnen kann. Für mich ist das ein Bug ..."
Willi 63, daß das ein Bug ist, hatten wir hier bereits lange festgestellt. Ob er inzwischen behoben ist, weiß ich nicht -- bin zu faul, das im 2009-Demo zu erkunden, und 2010 ist ja auch schon erhältlich. Ist aber auch nicht so wichtig, Hauptsache ist, man kennt die Bugs und weiß sie zu umschiffen. Denn für jeden ausgemerzten gibt es in jeder Version zwei neue -- darum heißt es ja "Software", nämlich "Weichware": etwas, das sich irgendwie schlüpfrig und unvorhersehbar verhält.
Interessant übrigens, daß Olaf -- der ursprüngliche Fragesteller -- sich seit Januar 2008 in diesem Thread noch nicht wieder zu Wort gemeldet hat. Aber daß Fragen gestellt werden, deren Antworten den Fragenden nicht interessieren, erlebe ich hier immer mal wieder. Scheint zum guten Ton von Foren zu gehören.
Willi 63, daß das ein Bug ist, hatten wir hier bereits lange festgestellt. Ob er inzwischen behoben ist, weiß ich nicht -- bin zu faul, das im 2009-Demo zu erkunden, und 2010 ist ja auch schon erhältlich. Ist aber auch nicht so wichtig, Hauptsache ist, man kennt die Bugs und weiß sie zu umschiffen. Denn für jeden ausgemerzten gibt es in jeder Version zwei neue -- darum heißt es ja "Software", nämlich "Weichware": etwas, das sich irgendwie schlüpfrig und unvorhersehbar verhält.
Interessant übrigens, daß Olaf -- der ursprüngliche Fragesteller -- sich seit Januar 2008 in diesem Thread noch nicht wieder zu Wort gemeldet hat. Aber daß Fragen gestellt werden, deren Antworten den Fragenden nicht interessieren, erlebe ich hier immer mal wieder. Scheint zum guten Ton von Foren zu gehören.
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Ja, das ist wirklich "interessant". Mich wundert in diesem Zusammenhang, daß Ihr lieben Leute da nicht manchmal ein wenig selbstkritischer mit Euch selbst umgeht. Wenn ich mir manche Threads ansehe, wo Fragesteller runtergeputzt oder unfreundlichst zurechtgewiesen werden, nur weil sie Eurer Meinung nach eine Frage in der falschen Rubrik posten oder aus anderen Gründen für "zu dumm" gehalten werden, wundere ich mich fast, daß sie so friedlich geblieben sind. Die einfachste Lösung für derart Angegriffene ist, eben einfach nicht mehr zu schreiben. Du bist von dieser Sorte keiner, lieber Tausig, Du scheinst mir eher friedfertig zu sein, soweit ich das lesen konnte. Aber da gibt es andere. Ich denke, sie werden sich wiederfinden, wenn sie meine Kritik hier lesen, und - hoffentlich! - vor Scham rot anlaufen. Witzigkeit ist ja gut - aber nicht auf Kosten anderer. Das mußte ich mal loswerden dürfen (damit geht es mir GARANTIERT nicht nur allein so).Tausig hat geschrieben:Interessant übrigens, daß Olaf -- der ursprüngliche Fragesteller -- sich seit Januar 2008 in diesem Thread noch nicht wieder zu Wort gemeldet hat. Aber daß Fragen gestellt werden, deren Antworten den Fragenden nicht interessieren, erlebe ich hier immer mal wieder. Scheint zum guten Ton von Foren zu gehören.
In diesem Thread ging es zum Glück zivilisierter zu. Lassen wir es so. Daß ein Fragesteller sich nicht wieder meldet, kann ja auch daran liegen, daß die auf eine Frage folgende Diskussion die Erfahrungsebene des Fragestellers übersteigt und deshalb für ihn nicht mehr zu verfolgen ist. Das kann auch irgendwie gar nicht anders sein, wenn man in einem Forum mit Leuten ist, die eine Software seit zig Versionen und mehreren Jahrzehnten kennen und tagtäglich intensivst damit umgehen.
Soviel zum "guten Ton".
Nun noch kurz zur Sachebene.
Fein. Ich habe auch nicht den Anspruch erhoben, der erste zu sein, der ein(en) Bug findet. Und - sorry - ich habe nicht erst das gesamte Forum nach allen gemeldeten Bugs durchforstet, sondern einen Gedanken da angebracht, wo er wohl hinzugehören schien. Weiter nix. Wo, lieber Tausig, liegt in diesem Zusammenhang der Mitteilungswert Deiner Bemerkung?Tausig hat geschrieben:Willi 63, daß das ein Bug ist, hatten wir hier bereits lange festgestellt.
Euch ansonsten einen netten Abend oder eben den Nachtarbeitern eine gute Nacht
willi- aus Norddeutschland
Irren ist menschlich.