Automatische Ausrichtung von Legato-Bögen
Automatische Ausrichtung von Legato-Bögen
Ei Potztausend, da deaktiviere ich in den Einstellungen für Intelligente Zeichen die automatische Ausrichtung der Bögen, klicke ich jedoch einen Bogen mit der rechten Maustaste an - was sehe ich da- die Einstellung steht wieder auf automatisch. Ja wat denn nu?
musicara
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Der Volltakt ist dem Auftakt an Umfang und Volumen überlegen.
N.N. Schwaderlapp
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Tausig: Mit "Automatisch" im Kontextmenü ist "gemäß Voreinstellung" gemeint, mit "Ein/Aus" ein oder aus unabhängig von der Voreinstellung?
Ja, that kann natürlich be, aber, wo kann ich die Automatik endgültig abschalten? Ich find nix. Nicht in den Optionen... nicht in den Voreinstellungen Programm.... Nur im Kontextmenü Intelligente Zeichen. Und da wirkt sich die Einstellung anscheinend nur auf einen einzigen, nämlich aktuell markierten Bogen aus, da bin ich ja sogar mit einem Rechtsklick schneller. Blödsinn, das!
musicara
Ja, that kann natürlich be, aber, wo kann ich die Automatik endgültig abschalten? Ich find nix. Nicht in den Optionen... nicht in den Voreinstellungen Programm.... Nur im Kontextmenü Intelligente Zeichen. Und da wirkt sich die Einstellung anscheinend nur auf einen einzigen, nämlich aktuell markierten Bogen aus, da bin ich ja sogar mit einem Rechtsklick schneller. Blödsinn, das!
musicara
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N.N. Schwaderlapp
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Tausig hat wie fast immer Recht.
Wenn Du die Automatik in den "Optionen für Legatobögen" abstellst, ist sie für alle Bögen normalerweise erst einmal ausgeschaltet. Mit der Einstellung im Kontextmenü legst Du fest, wie sich der betreffende Bogen im Bezug auf die globale Option verhalten soll:
Automatisch: verwende die globale Einstellung aus "Optionen für Legatobögen" (wenn dort aus, dann auch für den aktuellen Bogen aus)
Ein/Aus: Automatik für den betrachteten Bogen unabhängig von der globalen Einstellung ein- bzw. ausschalten.
Da die Option im Kontextmenü standardmäßig auf "Automatisch" eingestellt ist, kannst Du die Automatik also durch Deaktivieren der globalen Option für alle Bögen abschalten.
Wenn Du die Automatik in den "Optionen für Legatobögen" abstellst, ist sie für alle Bögen normalerweise erst einmal ausgeschaltet. Mit der Einstellung im Kontextmenü legst Du fest, wie sich der betreffende Bogen im Bezug auf die globale Option verhalten soll:
Automatisch: verwende die globale Einstellung aus "Optionen für Legatobögen" (wenn dort aus, dann auch für den aktuellen Bogen aus)
Ein/Aus: Automatik für den betrachteten Bogen unabhängig von der globalen Einstellung ein- bzw. ausschalten.
Da die Option im Kontextmenü standardmäßig auf "Automatisch" eingestellt ist, kannst Du die Automatik also durch Deaktivieren der globalen Option für alle Bögen abschalten.
"Und da wirkt sich die Einstellung anscheinend nur auf einen einzigen, nämlich aktuell markierten Bogen aus..."
Du kannst auch mehrererererere Bögen, nämlich so viele, wie auf deinen Monitor passen, markieren und in einem Rutsch die Einstellung über r. Maustaste verändern.
Wie man "Automatisch/Ein/Aus" in einem Rutsch für das ganze Dokument zurücksetzt, ist mir bisher jedoch verborgen geblieben. Mit "Bewegen >> Zusätzliche Optionen >> Manuelle Legatobogen-Adjustierungen entfernen" funktioniert es jedenfalls nicht.
Du kannst auch mehrererererere Bögen, nämlich so viele, wie auf deinen Monitor passen, markieren und in einem Rutsch die Einstellung über r. Maustaste verändern.
Wie man "Automatisch/Ein/Aus" in einem Rutsch für das ganze Dokument zurücksetzt, ist mir bisher jedoch verborgen geblieben. Mit "Bewegen >> Zusätzliche Optionen >> Manuelle Legatobogen-Adjustierungen entfernen" funktioniert es jedenfalls nicht.
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
Windows XP - Finale 2005b - 2012a
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Vielleicht über die fortlaufende Ansicht? Dort mit Strg-A alle Bögen markieren und dann die gewünschte Option aus dem Kontextmenü wählen.Tausig hat geschrieben:Wie man "Automatisch/Ein/Aus" in einem Rutsch für das ganze Dokument zurücksetzt, ist mir bisher jedoch verborgen geblieben. Mit "Bewegen >> Zusätzliche Optionen >> Manuelle Legatobogen-Adjustierungen entfernen" funktioniert es jedenfalls nicht.
Ich kann's gerade nicht ausprobieren, tippe aber mal, dass das funktionieren sollte.
Strg-A markiert auch in der Fortlaufenden Ansicht nur die sichtbaren, zumindest in 2005.
Was mich interessieren würde: Hat irgendjemand schon mal gute Erfahrungen mit automatisch angepaßten Bögen gemacht? Ich habe gerade noch einmal ausprobiert, ob das vielleicht doch zu brauchbaren Ergebnisssen führt und einen Notentext in ein jungfäuliches Startdokument kopiert, und zwar ohne Legatobögen, die ich neu eingegeben habe. Abgesehen davon, daß wegen unterschiedlicher Dokument-Optionen von Ursprungs- und Zieldokument der Notentext nicht 1:1 zu übernommen wurde und zahlreiche Kollisionen zeigt, die längst beseitigt waren, kann ich nur sagen: Das sind die intelligentesten Bögen, die es je gab (womit MM einst warb), denn Intelligente sind nun einmal etwas eigenwilliger und ungehorsamer als weniger Intelligente...
Was mich interessieren würde: Hat irgendjemand schon mal gute Erfahrungen mit automatisch angepaßten Bögen gemacht? Ich habe gerade noch einmal ausprobiert, ob das vielleicht doch zu brauchbaren Ergebnisssen führt und einen Notentext in ein jungfäuliches Startdokument kopiert, und zwar ohne Legatobögen, die ich neu eingegeben habe. Abgesehen davon, daß wegen unterschiedlicher Dokument-Optionen von Ursprungs- und Zieldokument der Notentext nicht 1:1 zu übernommen wurde und zahlreiche Kollisionen zeigt, die längst beseitigt waren, kann ich nur sagen: Das sind die intelligentesten Bögen, die es je gab (womit MM einst warb), denn Intelligente sind nun einmal etwas eigenwilliger und ungehorsamer als weniger Intelligente...
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- stefan schickhaus
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Wie bei allem in der Historie von Finale (und ebenso der Menschheit) ist ein neu errungener Vorteil immer verbunden mit einem Nachteil. Vorteil bei den Intelligenten Bögen: Sie ranken sich manchmal ganz brauchbar um Vorzeichen, Balken und ähnliche Hindernisse herum. Manchmal ist das Ergebnis zwar furchtbar hässlich, aber dann muss man eben Hand anlegen, wie man es bei nicht-intelligenten Bögen auch müsste. Insofern doch mehr Gewinn als Verlust (und über die rechte Maustaste ist die Intelligenz-Automatik ja auch schnell individuell ausgeschaltet).
Als den eigentlichen Nachteil empfinde ich aber, dass Intelligente Bögen nicht verlässlich sind: Oft sehen auf dem Bildschirm normal-hübsche Böge plötzlich im Ausdruck schrecklich gewölbt aus. Ein heute hübscher Bogen kann morgen ein hässlicher sein, und das ist schlimm...
Als den eigentlichen Nachteil empfinde ich aber, dass Intelligente Bögen nicht verlässlich sind: Oft sehen auf dem Bildschirm normal-hübsche Böge plötzlich im Ausdruck schrecklich gewölbt aus. Ein heute hübscher Bogen kann morgen ein hässlicher sein, und das ist schlimm...
Habe ich das jetzt richtig verstanden: Wenn ich in den Einstellungen für "Intelligente Zeichen" die Automatik abschieße, dann zeigt mir das Kontextmenü des Bogens (rechte Maustaste auf Kästchen des nicht aktivierten Bogens) die Einstellung "Automatisch", weil der Bogen in den "Einstellungen für Intelligente Zeichen" automatisch auf "nicht Automatisch" eingestellt ist?
musicara
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N.N. Schwaderlapp
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Das hast du RICHTIG verstanden. Ob du es auch richtig VERSTANDEN hast, hängt davon ab, ob du verstanden hast, daß "Automatisch" in den Optionen für Legato-Bögen nicht dasselbe ist wie "Automatisch" des einzelnen Bogenattributs. Das eine will besagen "Bögen automatisch anpassen", das andere will besagen "diesen Bögen automatisch gemäß der vorgewählten Option" behandeln, egal ob die nun automatisch ist oder nicht. Oder noch einfacher erklärt: Es gibt einen automatischen Automatismus und einen nicht-automatischen Automatismus. Vergleichbar ist das mit Religion: Es gibt Menschen, die automatisch katholisch sind, weil sie das von ihren Eltern geerbt haben, und solche, die sich entscheiden, diese Automatik abzuschalten, um selber zu entscheiden, ob sie katholisch sein wollen oder nicht. "Vererbung" gibt es eben auch in der Programmierwelt: Es gibt Bögen, die automatisch automatisch sind, und solche, die das selber entscheiden wollen, aber nicht können, weil sie nur dumme Bögen sind, deswegen mußt du das für sie entscheiden.
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Windows XP - Finale 2005b - 2012a
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Ja, so dachte ich mir das auch. Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich also für die katholischen Bögen entscheiden, ob sie das auch sein wollen. Eine positive Entscheidung vermehrt also über die KSt. das Vermögen der kath.K. Das heißt, wir alle, die wir Noten setzen, vermögen das Vermögen der kath.K. zu beeinflussen. Das ist doch schon mal was.
Hätte man das mit dem Automatismus nicht intelligenter lösen können?
Alle Bögen, die nicht kath. werden wollen sind gestrichelt, Islamisten bögeln Mondförmig (abnehmend). Für die anderen Religionen entscheidet demnächst die Bogen-Enclave in Bogenhausen.
Mahlzeit.
musicara
Hätte man das mit dem Automatismus nicht intelligenter lösen können?
Alle Bögen, die nicht kath. werden wollen sind gestrichelt, Islamisten bögeln Mondförmig (abnehmend). Für die anderen Religionen entscheidet demnächst die Bogen-Enclave in Bogenhausen.
Mahlzeit.
musicara
Der Volltakt ist dem Auftakt an Umfang und Volumen überlegen.
N.N. Schwaderlapp
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"Das heißt, wir alle, die wir Noten setzen, vermögen das Vermögen der kath.K. zu beeinflussen..."
So weitreichend habe ich dieser Konsequenz noch gar nie ins Auge gesehen oder ins Ohr gehört. Hoffentlich habe ich da nicht zuviel falsch gemacht, und die Kathka ist jetzt reicher oder ärmer, als ich sie wünsche.
(Ist es nicht seltsam, daß man einander in die Augen sehen kann, aber nicht in die Ohren hören oder in den Mund sprechen? D.h. man kann schon, aber der Versuch wird in den meisten Fällen mit Befremden quittiert. Völlig zu Unrecht, denn man kann auch jemandem in die Beine laufen. Zwar wird auch das nicht auf große Gegenliebe stoßen, aber das Befremden desjenigen, dem man in die Beine gelaufen ist, ist ein anderes als das Befremden desjenigen, dem man ins Ohr gehört oder in den Mund gesprochen oder in die Nase gerochen hat. Warum ist dergleichen verpönt, aber das Schauen in die Augen nicht...? -- Zugegeben, daß solche Sinnfragen nicht in dieses Forum gehören, aber manchmal sollte auch ein Notensetzer eben über seinen eigenen Tellerrand schauen, über seinen eigenen Dunstkreis riechen, über seinen eigenen MIDI-Kopfhörer hören und sich den wahren Problemen des Lebens widmen, z.B. der Frage, ob ein Notensetzer Noten beim Hinsetzen behilflich ist oder Kopfhörer behilflich sind beim Kopfhören. Daraus könnte man wiederum eine Erörterung darüber ableiten, wofür Legato-Bögen nützlich sind. Der gute alte Herr Bach hat sie so gut wie gar nicht benutzt, später nahm ihr Gebrauch überhand, weil das Auge des Musikers mithört:
http://media.nmz.de/templates/247shock_ ... center.png
Erreichbar ist die Grafik, bis die Seite umgestaltet wird und ein neues Headcenter-PNG etwas ganz anderes behauptet, vielleicht "Das Ohr sieht alles"?)
So weitreichend habe ich dieser Konsequenz noch gar nie ins Auge gesehen oder ins Ohr gehört. Hoffentlich habe ich da nicht zuviel falsch gemacht, und die Kathka ist jetzt reicher oder ärmer, als ich sie wünsche.
(Ist es nicht seltsam, daß man einander in die Augen sehen kann, aber nicht in die Ohren hören oder in den Mund sprechen? D.h. man kann schon, aber der Versuch wird in den meisten Fällen mit Befremden quittiert. Völlig zu Unrecht, denn man kann auch jemandem in die Beine laufen. Zwar wird auch das nicht auf große Gegenliebe stoßen, aber das Befremden desjenigen, dem man in die Beine gelaufen ist, ist ein anderes als das Befremden desjenigen, dem man ins Ohr gehört oder in den Mund gesprochen oder in die Nase gerochen hat. Warum ist dergleichen verpönt, aber das Schauen in die Augen nicht...? -- Zugegeben, daß solche Sinnfragen nicht in dieses Forum gehören, aber manchmal sollte auch ein Notensetzer eben über seinen eigenen Tellerrand schauen, über seinen eigenen Dunstkreis riechen, über seinen eigenen MIDI-Kopfhörer hören und sich den wahren Problemen des Lebens widmen, z.B. der Frage, ob ein Notensetzer Noten beim Hinsetzen behilflich ist oder Kopfhörer behilflich sind beim Kopfhören. Daraus könnte man wiederum eine Erörterung darüber ableiten, wofür Legato-Bögen nützlich sind. Der gute alte Herr Bach hat sie so gut wie gar nicht benutzt, später nahm ihr Gebrauch überhand, weil das Auge des Musikers mithört:
http://media.nmz.de/templates/247shock_ ... center.png
Erreichbar ist die Grafik, bis die Seite umgestaltet wird und ein neues Headcenter-PNG etwas ganz anderes behauptet, vielleicht "Das Ohr sieht alles"?)
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"Das Auge hört mit" (MMZ)
Es war Entwicklungsgeschichtlich sehr notwendig und weise, das Auge mit einer Mithörfähigkeit auszurichten. Weil - neulich war ich in einem Konzert, das war so schröcklich, dass mir die Augen tränten. Das kennt jeder von uns. Würde nun das Ohr tränen - wo kämen wir da hin? Irgendwann wäre der Ohrtrichter vollgelaufen, er würde überlaufen und es wäre Entwicklungsgeschichtlich notwendig gewesen, den Menschen mit einer angewachsenen, ausfaltbaren, mit den Füßen nahtlos verbundenen Auffanghaut (Badebeckenförmig) auszustatten. Sonst wäre immer Überschwemmung bei Konzerten. Das hat die Natur viel weiser gelöst und stattdessen das Auge optimiert und Herrn Tempo mit der Idee zu seinen Tüchern ausgestattet.
Tausig: Noten"setzer" kommt von (Altertümlich) "Noten - be - si - tzer". Ist doch logisch, schließlich haben wir die Oberhand. Gegen uns kann keiner, wenn wir nur wollen. Beispiel: Mozartens kleine Nightmusic wird weltweit nur noch in e-moll gesetzt. In einigen Jahrzehnten haben sich alle daran gewöhnt und finden's schön. So leisten auch wir grauen Mäuse unseren bescheidenen Beitrag zur Kunst. In diesem Sinne sind vermutlich auch die Bugs in Finale 2007 zu sehen, ich meine hier speziell den "Enharmonische Verwechslung Bug", der nach Kollegenaussagen so einiges anrichten soll. M.M. schlampt nicht, es evolutionisiert. Wann werden das bloß alle begreifen?
musicaRA
Es war Entwicklungsgeschichtlich sehr notwendig und weise, das Auge mit einer Mithörfähigkeit auszurichten. Weil - neulich war ich in einem Konzert, das war so schröcklich, dass mir die Augen tränten. Das kennt jeder von uns. Würde nun das Ohr tränen - wo kämen wir da hin? Irgendwann wäre der Ohrtrichter vollgelaufen, er würde überlaufen und es wäre Entwicklungsgeschichtlich notwendig gewesen, den Menschen mit einer angewachsenen, ausfaltbaren, mit den Füßen nahtlos verbundenen Auffanghaut (Badebeckenförmig) auszustatten. Sonst wäre immer Überschwemmung bei Konzerten. Das hat die Natur viel weiser gelöst und stattdessen das Auge optimiert und Herrn Tempo mit der Idee zu seinen Tüchern ausgestattet.
Tausig: Noten"setzer" kommt von (Altertümlich) "Noten - be - si - tzer". Ist doch logisch, schließlich haben wir die Oberhand. Gegen uns kann keiner, wenn wir nur wollen. Beispiel: Mozartens kleine Nightmusic wird weltweit nur noch in e-moll gesetzt. In einigen Jahrzehnten haben sich alle daran gewöhnt und finden's schön. So leisten auch wir grauen Mäuse unseren bescheidenen Beitrag zur Kunst. In diesem Sinne sind vermutlich auch die Bugs in Finale 2007 zu sehen, ich meine hier speziell den "Enharmonische Verwechslung Bug", der nach Kollegenaussagen so einiges anrichten soll. M.M. schlampt nicht, es evolutionisiert. Wann werden das bloß alle begreifen?
musicaRA
Der Volltakt ist dem Auftakt an Umfang und Volumen überlegen.
N.N. Schwaderlapp
N.N. Schwaderlapp
"...und es wäre entwicklungsgeschichtlich notwendig gewesen, den Menschen mit einer ... Auffanghaut auszustatten."
Na, das wäre aus Sicht des Umweltschutzes durchaus begrüßenswert gewesen, hätte es doch die Einwegtaschentücher erspart, deren Transport -- neben vielem anderen, das sinnlos transportiert wird -- mir gestern und heute die Autobahn verstopfte.
Über die Frage, ob Ohren weinen können oder sollten, habe ich noch nicht nachgedacht, und ich habe zu der Frage, ob man sich in die Ohren hören kann, nichts gefunden, wohl aber zu der, ob man Unsichtbares riechen kann, und was das mit Kommas zu tun hat und was diese wiederum mit Sauerstoffverbrauch zu tun haben, was insbesondere Musicara brennend interessieren wird:
"
Das Unsichtbare bleibt dem Auge meist verborgen. Naja, zum Mystiker langt’s bei mir wohl nicht ganz.
Wenn das Unsichtbare laut genug ist, muß es nicht, kann aber sehr wohl sein, daß man es riechen kann. Gottseidank hat den Kleinen Prinzen schon jemand anderer geschrieben.
Wenn das Hirn sich prinzipiell nicht verstehen könnte, weil da ein logischer Kurzschluß vorliegt, dann könnte man Augen auch nicht sehen.
Daß man Ohren nicht hören kann, ist, wenn Sie die gestern hier vorgebrachte Anmerkung einmal im Kreise von Menschen mit denen Sie im Lift eingeschlossen sind, als Gesprächsinitial anreißen, etwas, womit Sie die Debatte wieder einige Zeit in Gang halten können, falls diese nach einigen Stunden zu erlahmen droht, aber die Aussicht, noch vor dem Wochenende aus der Fahrstuhlkabine befreit zu werden, minimal ist. Allerdings sollten Sie dabei nicht so viele Beistriche verwenden wie ich jetzt; Beistriche brauchen enorm viel Sauerstoff.
Daß Beistriche sehr viel Sauerstoff brauchen, ist ein Blödsinn. Daran ändert sich auch nichts, wenn man zu ihnen „Kommata“ sagt. Ich hab mir das nur so gedacht, weil sowohl beim Apnoetauchen als auch bei Anaeroben Bakterien Beistriche eigentlich kaum vorkommen.
"
Quelle: http://www.gunkl.at Tips des Tages Sep. 06 und März 07
Bleibt eigentlich nur noch zu klären: Wenn man etwas nicht hören kann und man nennt es dann "unhörbar", wenn man etwas nicht sehen kann und man nennt es dann "unsichtbar", sollte man dann nach einem Konzert, das man nicht schmecken konnte, als Zuhörer schulterklopfend zu Kollegen sagen: "Schön habt ihr gespielt. Es war alles hörbar, es war alles sichtbar, leider war es geschmacklos"?
Na, das wäre aus Sicht des Umweltschutzes durchaus begrüßenswert gewesen, hätte es doch die Einwegtaschentücher erspart, deren Transport -- neben vielem anderen, das sinnlos transportiert wird -- mir gestern und heute die Autobahn verstopfte.
Über die Frage, ob Ohren weinen können oder sollten, habe ich noch nicht nachgedacht, und ich habe zu der Frage, ob man sich in die Ohren hören kann, nichts gefunden, wohl aber zu der, ob man Unsichtbares riechen kann, und was das mit Kommas zu tun hat und was diese wiederum mit Sauerstoffverbrauch zu tun haben, was insbesondere Musicara brennend interessieren wird:
"
Das Unsichtbare bleibt dem Auge meist verborgen. Naja, zum Mystiker langt’s bei mir wohl nicht ganz.
Wenn das Unsichtbare laut genug ist, muß es nicht, kann aber sehr wohl sein, daß man es riechen kann. Gottseidank hat den Kleinen Prinzen schon jemand anderer geschrieben.
Wenn das Hirn sich prinzipiell nicht verstehen könnte, weil da ein logischer Kurzschluß vorliegt, dann könnte man Augen auch nicht sehen.
Daß man Ohren nicht hören kann, ist, wenn Sie die gestern hier vorgebrachte Anmerkung einmal im Kreise von Menschen mit denen Sie im Lift eingeschlossen sind, als Gesprächsinitial anreißen, etwas, womit Sie die Debatte wieder einige Zeit in Gang halten können, falls diese nach einigen Stunden zu erlahmen droht, aber die Aussicht, noch vor dem Wochenende aus der Fahrstuhlkabine befreit zu werden, minimal ist. Allerdings sollten Sie dabei nicht so viele Beistriche verwenden wie ich jetzt; Beistriche brauchen enorm viel Sauerstoff.
Daß Beistriche sehr viel Sauerstoff brauchen, ist ein Blödsinn. Daran ändert sich auch nichts, wenn man zu ihnen „Kommata“ sagt. Ich hab mir das nur so gedacht, weil sowohl beim Apnoetauchen als auch bei Anaeroben Bakterien Beistriche eigentlich kaum vorkommen.
"
Quelle: http://www.gunkl.at Tips des Tages Sep. 06 und März 07
Bleibt eigentlich nur noch zu klären: Wenn man etwas nicht hören kann und man nennt es dann "unhörbar", wenn man etwas nicht sehen kann und man nennt es dann "unsichtbar", sollte man dann nach einem Konzert, das man nicht schmecken konnte, als Zuhörer schulterklopfend zu Kollegen sagen: "Schön habt ihr gespielt. Es war alles hörbar, es war alles sichtbar, leider war es geschmacklos"?
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
Windows XP - Finale 2005b - 2012a
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