Nun,
da ich mit dem Finale Allegro 2007 Übungsmaterial zum Mitsingen für den Chor erstelle,
messe ich auch der angepassten Wiedergabe eine Bedeutung zu.
Bei der Jugendmesse von Joseph Haydn im Credo Takt 27
sind hintereinander 16tel Noten,
welche im Bass sehr bellend tönen.
Habe schon mit vielen Haltebögen und der
Vortragsbezeichnung Tenuto (waagrechter Strich über der Note)
experimentiert.
Habt Ihr einen Tipp?
Erhy
Das Bellen abgewöhnen
Na, da werden die Bassisten halt einen Hang zum Tierischen haben ...
Aber ohne Spass: Wenn die Samples überhaupt auf Artikulations- und Phrasierungszeichen reagieren, muss man die Qualität im Allgemeinen doch eher als beschränkt bezeichnen. Eventuell könne- die Garritan-Sounds (GPO) das etwas besser, falls man die mit Finale Allegro verwenden kann. EDIT: Habe gerade in die Finale Comparison Chart geschaut: Mit Allegro ist GPO demnach nicht einsetzbar.
Aber ohne Spass: Wenn die Samples überhaupt auf Artikulations- und Phrasierungszeichen reagieren, muss man die Qualität im Allgemeinen doch eher als beschränkt bezeichnen. Eventuell könne- die Garritan-Sounds (GPO) das etwas besser, falls man die mit Finale Allegro verwenden kann. EDIT: Habe gerade in die Finale Comparison Chart geschaut: Mit Allegro ist GPO demnach nicht einsetzbar.
Uli Rennert
rennert.at – apartment 42 productions
Finale 25.5 deutsch, TGTools, GPO, Mac OS 10.8.6 & 10.11.3, MacBook Pro 15"
rennert.at – apartment 42 productions
Finale 25.5 deutsch, TGTools, GPO, Mac OS 10.8.6 & 10.11.3, MacBook Pro 15"
Ich vermute, das, was du als „Bellen“ bezeichnest, ist der sog. „Maschienengewehr-Effekt“, der immer dann entsteht, wenn das selbe Sample in kurzen Abständen wiederholt abgespielt wird.
Bei einem echten Instrument klingen identische Noten niemals völlig gleich. In der Sampletechnologie versucht man diesen Effekt zu vermeiden, indem man kurze Noten (hier tritt der Effekt am stärksten auf) mehrfach aufnimmt, das entsprechende Sampler-Programm spielt dann automatisch die unterschiedlichen Versionen in zufälliger Reihenfolge ab. Große (und teure) Klangbibliotheken haben 8 oder mehr Samples pro Ton, günstigere begnügen sich mit 2 oder 3.
Vom SmartMusic Soundfont, oder den Quicktime Klängen, die Finale standardgemäß verwendet, kannst du so etwas nicht erwarten.
Ob die abgespeckte Garritan Bibliothek von Finale diese Technik (RR - Round Robin genannt) verwendet, weiß ich nicht.
MM
Bei einem echten Instrument klingen identische Noten niemals völlig gleich. In der Sampletechnologie versucht man diesen Effekt zu vermeiden, indem man kurze Noten (hier tritt der Effekt am stärksten auf) mehrfach aufnimmt, das entsprechende Sampler-Programm spielt dann automatisch die unterschiedlichen Versionen in zufälliger Reihenfolge ab. Große (und teure) Klangbibliotheken haben 8 oder mehr Samples pro Ton, günstigere begnügen sich mit 2 oder 3.
Vom SmartMusic Soundfont, oder den Quicktime Klängen, die Finale standardgemäß verwendet, kannst du so etwas nicht erwarten.
Ob die abgespeckte Garritan Bibliothek von Finale diese Technik (RR - Round Robin genannt) verwendet, weiß ich nicht.
MM