ich beschäftige mich erstmalig mit Ossia-Takten und bin auf kleine Probleme gestoßen. Eine Lösung kann ich im Handbuch zu 2004 leider nicht finden.
Wenn ich ein zusätzliches System erzeuge, aus welchem der Ossia-Takt generiert wird, und das neue System dann verstecke, verschwindet komischer Weise auch der Ossia-Takt. Wie lässt sich das verhindern?
Der Ossia-Takt enthält nur wenige Notenköpfe ohne Hälse und Balken und soll ca. halb so lang sein, wie die Bezugs-Takte der sichtbaren Systeme. Ich habe einfach unsichtbare Pausen erzeugt; allerdings wird das System bis zum Taktende weitergezeichnet. Verkürze ich nun den Takt mit dem Taktwerkzeug, wirkt sich das auf alle sichtbaren Takte der Partitur aus.
Ist es sinnvoll, wenn ich in einer größeren Partitur ein unsichtbares System für Ossia-Takte generiere, welches für alle Instrumente gilt? Die Ossia-Takte kann man ja leicht verschieben.
Hallo Schneepflug,
mit der ossia-Funktion zu arbeiten ist ein heikles Geschäft. Als Finale noch nichtan seiner Grafiken-Inkontinenz litt, hatte ich ossia-Takte immer über EPS-Grafiken importiert - das nun geht aber mittlerweile nicht mehr zuverlässig.
Zur ossia-Funktion:
1. Am besten schreibt man ossia-Takte in ein System, das später wegoptimiert wird.
2. Die Länge des Taktes kann über "offset rechts" bestimmt werden, wenn du auf den ossia-Takt doppelklickst.
3. Ja. Oder du füllst die ossia-Notein ein System, das ohnehin gerade pausiert und wegotpimiert ist.
vielen Dank für Deine schnelle Antwort.
Das hört sich sehr nachvollziehbar an. Ich werde Deine Methoden jetzt direkt probieren. Wenn ich mich nicht mehr melde, klappt alles problemlos