Grafiken, die wandern
- stefan schickhaus
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Grafiken, die wandern
Spielen wir ein kleines Suchspiel:
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- stefan schickhaus
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...und hier landen sie, wenn ich die Seite ausdrucke oder ein PDF daraus mache. Aufgefallen? Richtig, sie sind total woanders! Tja, und die nun richtig hinzubasteln ist ein übles Geduldsspiel.
Nicht bei allen Dateien (unter Finale 2006c und 2007a-b) passiert mir das, aber bei zu vielen. Woran mag es liegen? Wem fällt was ein?
Nicht bei allen Dateien (unter Finale 2006c und 2007a-b) passiert mir das, aber bei zu vielen. Woran mag es liegen? Wem fällt was ein?
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Das scheint ein Fehler in Finales PostScript-Exportfunktion zu sein. Bei mir sitzen die Grafiken nach dem Export noch ganz woanders. Eine brauchbare Lösung, die Finale das abgewöhnt, habe ich nicht.
Die einfachste und schnellste Lösung ist es wohl, die Grafiken mit Hilfe von Acrobat direkt in der pdf-Datei an die richtige Stelle zu ziehen.
Die einfachste und schnellste Lösung ist es wohl, die Grafiken mit Hilfe von Acrobat direkt in der pdf-Datei an die richtige Stelle zu ziehen.
Und so werden wir alle Dank Finale zu Akrobaten.
Finale = das Ende, der Name ist Programm, das Programm ist des Namens würdig.
Manfred
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Manfred
Manfreds Notenpool
www.mhoessl.de
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- Thomas Hauber
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Ich habe deine Finale-Datei gepedefft, und da sitzen alle Graphiken richtig. Allerdings ist bei der "Quellengraphik" noch ein linker Rahmen sichtbar. Wo der herkommt, weiß ich auch nicht.
Thomas
win10, Fin V.27
___________
"Ein guter Hürdenläufer nimmt die Hürde knapp!"
"Was ist da los mit dem Gedicht?
Die letzte Zeile, sie reimt sich kaum!"
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- stefan schickhaus
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- stefan schickhaus
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Da Thomas mit Windows arbeitet, ich mit MacOS: Vielleicht verbirgt sich der Schlüssel im Betriebssystem. Ich habe Herrn Helke von Klemm um Aufschlüsselung gebeten - mal hören, was er meint.
Ja, Manfred: Wenn Finale so weitermacht, sehe ich auch das Finis kommen. Aber entgegen der Beethoven-5.-Richtung - von Dur nach Moll.
Ja, Manfred: Wenn Finale so weitermacht, sehe ich auch das Finis kommen. Aber entgegen der Beethoven-5.-Richtung - von Dur nach Moll.
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Es hat sicher auch was damit zu tun, wie man die pdf-Datei erzeugt. Wenn ich eine Finale-Datei direkt durch den Distiller-Treiber jage, sieht das Ergebnis grausam aus (unterschiedlich dicke Linien usw.) aber die Grafiken sind an der richtigen Stelle. Der schöneren Ausgabe wegen verwende ich überwiegend den merkwürdig eingedeutschten Menüpunkt Datei > PostScript-Liste erstellen und destilliere anschließend die so erzeugte PostScript-Datei in ein pdf. Das Notenbild ist wunderbar glatt, aber die Positionen der eingebetteten Grafiken stimmen nicht.
Jetzt darf man sich aussuchen, mit welcher Unzulänglichkeit man besser leben kann.
Jetzt darf man sich aussuchen, mit welcher Unzulänglichkeit man besser leben kann.
Ist nur gemutmaßt und nicht ausgetestet, aber könnte es sein, daß es damit zu tun hat, worauf sich die Position der Grafik bezieht? Sie ist in woistdiegrafik.mus am oberen Papierrand ausgerichtet und scheint sich um eben das Maß nach oben geschoben zu haben, wie dieser Papierrand im A3-Ausdruck vom ursprünglichen Seitenformat abweicht. Wenn ich die Mus-Datei mit einem PS-Druckertreiber auf A4 in Datei drucke, stimmt die Position, auch wenn A4 etwas zu klein ist. Ob Finale oder der Distiller da was falsch macht? Ändert sich die Positionsverschiebung, wenn man die Grafik am Seitenrand statt am Papierrand ausrichtet?
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
Windows XP - Finale 2005b - 2012a
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- stefan schickhaus
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Tausig, du alter Theoretiker, hast auf deine betrachtende Art und Weise den Knackpunkt eingekreist, isoliert - und gelöst. Es scheint in der Tat konkret an den Beschnittmarken zu liegen: Finale schert sich um sie nicht, was die Grafikpositionen angeht. Lasse ich die Beschnittmarken beim PDFisieren weg, sitzt alles am rechten Ort. Aktiviere ich die Beschnittmarken, sitzen die Grafiken dort, wo sie ohne Marken zu sitzen hätten.
Nun wollen aber leider manche Verlage diese Beschnitte - aber ab Finale 2014 können sie sie auch sicher wieder von mir bekommen.
Nun wollen aber leider manche Verlage diese Beschnitte - aber ab Finale 2014 können sie sie auch sicher wieder von mir bekommen.
Das passiert nur wenn man den Distiller nicht vorher auf die Druckerauflösung umgestellt hat!Martin Gieseking hat geschrieben:Es hat sicher auch was damit zu tun, wie man die pdf-Datei erzeugt. Wenn ich eine Finale-Datei direkt durch den Distiller-Treiber jage, sieht das Ergebnis grausam aus (unterschiedlich dicke Linien usw.) aber die Grafiken sind an der richtigen Stelle.
Olaf
stefan schickhaus: ...aber ab Finale 2014 können sie sie auch sicher wieder von mir bekommen.
Ach da bin ich aber froh. Mutmaßte ich doch schon, es würde Finale dann gar nicht mehr geben, aber wenn stefan es besser weiß...
Martin Gieseking: Finale direkt durch Distiller macht merkwürdig unterschiedlich dicke Notenlinien, aber nur auf dem Bildschirm. Im Ausdruck ist alles o.k. Vielleicht doch der bessere Weg? Übrigens finde ich die Wandergrafik possierlich - als tät sich irgendjemand drum scheren.
musicaRA
Ach da bin ich aber froh. Mutmaßte ich doch schon, es würde Finale dann gar nicht mehr geben, aber wenn stefan es besser weiß...
Martin Gieseking: Finale direkt durch Distiller macht merkwürdig unterschiedlich dicke Notenlinien, aber nur auf dem Bildschirm. Im Ausdruck ist alles o.k. Vielleicht doch der bessere Weg? Übrigens finde ich die Wandergrafik possierlich - als tät sich irgendjemand drum scheren.
musicaRA
Der Volltakt ist dem Auftakt an Umfang und Volumen überlegen.
N.N. Schwaderlapp
N.N. Schwaderlapp
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Das hat mit dem Drucker nix zu tun, denn das pdf selbst sieht in Acrobat trotz Vektorisierung schon grausam aus. Der Ausdruck geht halbwegs -- solche Dateien werden von den meisten Verlagen aber trotzdem nicht akzeptiert. Der Weg über die PostScript-Liste oder einen brauchbaren PostScript-Druckertreiber mit anschließender Destillation liefert sauberere pdf-Dateien.Olaf hat geschrieben:Das passiert nur wenn man den Distiller nicht vorher auf die Druckerauflösung umgestellt hat!
Wenn man sich beim Druck über den Distiller eine eigene "Konvertierungseinstellung" kreiert (Druckerauflösung, Auflösung der eingebetteten Bilder und eingebettete Schriften) dann habe ich einen identischen Ausdruck wie mit der PS - Methode.Martin Gieseking hat geschrieben:Das hat mit dem Drucker nix zu tun, denn das pdf selbst sieht in Acrobat trotz Vektorisierung schon grausam aus. Der Ausdruck geht halbwegs -- solche Dateien werden von den meisten Verlagen aber trotzdem nicht akzeptiert. Der Weg über die PostScript-Liste oder einen brauchbaren PostScript-Druckertreiber mit anschließender Destillation liefert sauberere pdf-Dateien.Olaf hat geschrieben:Das passiert nur wenn man den Distiller nicht vorher auf die Druckerauflösung umgestellt hat!
Olaf
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Ich habe schon wochenlang mit den Distiller-Einstellungen (Acrobat 7) rumgespielt und die so entstandenen pdf-Dateien genauer untersucht, aber die Resultate sind im Zusammenspiel mit Finale immer unbrauchbar. Das Problem sind fehlerhafte Zeichenanweisungen im pdf-Dokument, die sich unabhängig von Auflösung, Schriften und eingebetteten Grafiken u.a. auf das Erscheinungsbild der Linien auswirken. Beim Schreiben der PostScript-Datei entsteht dieses Problem nicht.Olaf hat geschrieben:Wenn man sich beim Druck über den Distiller eine eigene "Konvertierungseinstellung" kreiert (Druckerauflösung, Auflösung der eingebetteten Bilder und eingebettete Schriften) dann habe ich einen identischen Ausdruck wie mit der PS - Methode.
Wenn deine Einstellungen mit deinem Drucker vernünftige Ergebnisse produzieren und ggf. deine Ansprechpartner bei den Verlagen auch nichts einzuwenden haben, kannst Du froh sein. Bei mir funktioniert, wie gesagt, nur die PS-Variante zuverlässig.