Hallo Forianer,
ich stehe vor einem ähnlichen Problem wie thomasm in DIESEM Thema.
Da ich - abgesehen von Konzeptdingen - wenig auf Papier vornotiere, ergibt sich andauernd während der Arbeit die Notwendigkeit, weitere Systeme hinzuzufügen, ggf. zu entfernen. Dies lässt sich auch bei genauer Planung nicht vermeiden.
Wie im oben genannten Thema erklärt wurde, gibt es keine automatisierte Möglichkeit, die Partitur abschließend zu optimieren.
Deshalb ergibt sich folgende Frage: Wenn ich nach Fertigstellung der Roh-Partitur genau weiß, wieviele Systeme notwendig sind, kann ich einfach eine leere Partitur erzeugen. Hier sind die Systemhöhen und -abstände automatisch optimiert. Dann könnte man einfach jedes System aus der Quelldatei hierein kopieren.
In der Praxis ergeben sich dabei immer kleinere Probleme, da nicht alle Daten mitkopiert werden. Z. B. fehlen Texte, Notenköpfe, die mit anderen Schriftarten erzeugt wurden, intelligente Zeichen etc.
Gibt es eine Möglichkeit, zu diesem Zweck wirklich alles zu kopieren, inkl. Sonderzeichen, die nicht mit Maestro erstellt wurden?
Vielen Dank
Schneepflug
Systeminhalte in neue Partitur kopieren
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Es gibt zwar keine Automatik, die eine Partitur mit hinzugefügten Systemen auf Knopfdruck in Form bringt, die Abstände lassen sich aber relativ schnell mit Notensystem > Abstände der Notensysteme ändern angleichen. Bei der Anpassung der Akkoladengröße hilft das Größenwerkzeug.
Aus meiner Sicht ist das Kopieren in ein anderes Dokument nicht nötig.
Aus meiner Sicht ist das Kopieren in ein anderes Dokument nicht nötig.
Ich würde auch meinen, daß das Hinzufügen neuer System einfacher ist.
Oder man arbeitet am Anfang mit dem maximal vorstellbaren, gelöscht ist noch leichter.
Manfred
Oder man arbeitet am Anfang mit dem maximal vorstellbaren, gelöscht ist noch leichter.
Manfred
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www.mhoessl.de
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Danke für die Antworten!
Dann werde ich Euren Ansatz weiter verfolgen.
Mir kommt gerade noch eine - hoffentlich sehr praktikabele - Idee:
Man könnte eine leere Partitur mit allen notwendigen System, die sich abschließend ergeben haben, erzeugen.
An dieser optimierten lassen sich dann Systemhöhen, -abstände etc. ablesen und auf das Original anwenden.
Leider schaffe ich es erst in der Mitte der Woche, genauer damit zu experimentieren, bin aber sehr gespannt
Vielen Dank!
Schneepflug
Dann werde ich Euren Ansatz weiter verfolgen.
Mir kommt gerade noch eine - hoffentlich sehr praktikabele - Idee:
Man könnte eine leere Partitur mit allen notwendigen System, die sich abschließend ergeben haben, erzeugen.
An dieser optimierten lassen sich dann Systemhöhen, -abstände etc. ablesen und auf das Original anwenden.
Leider schaffe ich es erst in der Mitte der Woche, genauer damit zu experimentieren, bin aber sehr gespannt

Vielen Dank!
Schneepflug