unterschiedl. Größe in versch. Dat. trotz gleicher Einstell.
unterschiedl. Größe in versch. Dat. trotz gleicher Einstell.
Hallo Experten,
ich habe verschiedene Files zum bearbeiten übernommen und das Problem, dass in einer Datei die Musik (Notensystem, Akkoladen etc.) viel größer ist als in der Referenzdatei, obwohl ich glaube alle Einstellungen überprüft habe:
Maßeinheiten (Zoll)
Seitengröße (A4)
Verkleinerung (80%)
Größe des Notensystems (80%)
Abstände der Notensysteme (-1,1111)
Woran kann es liegen? Um auf ungefähr die gleiche Größe zu kommen, wie bei der Referenzdatei müsste ich auf ca. 60 % verkleinern. Die Anzahl der Instr. ist natürlich gleich.
Bitte um Hilfe!
Danke.
Erik
ich habe verschiedene Files zum bearbeiten übernommen und das Problem, dass in einer Datei die Musik (Notensystem, Akkoladen etc.) viel größer ist als in der Referenzdatei, obwohl ich glaube alle Einstellungen überprüft habe:
Maßeinheiten (Zoll)
Seitengröße (A4)
Verkleinerung (80%)
Größe des Notensystems (80%)
Abstände der Notensysteme (-1,1111)
Woran kann es liegen? Um auf ungefähr die gleiche Größe zu kommen, wie bei der Referenzdatei müsste ich auf ca. 60 % verkleinern. Die Anzahl der Instr. ist natürlich gleich.
Bitte um Hilfe!
Danke.
Erik
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- Beiträge: 1372
- Registriert: So Jan 04, 2004 6:57 pm
Der Referenzwert für die Größeneinstellung liegt gut versteckt (soll ja nicht gleich jeder drauf kommen, wahrscheinlich ist das zu Ostern programmiert worden): Größenwerkzeug, Rechtsklick vor die Akkolade, "Größe der Akkolade ändern". Der eigentliche Referenzwert ist NICHT die Prozentzahl der Akkoladenskalierung, sondern die Notensystemhöhe. Wer hätte gedacht, daß man die Höhe des Systems nicht bei "Systemgröße" einstellt? Zu finden ist die Einstellung allerdings auch unter "Seitenformat". Um auf dieselbe Größe wie in der Vorlage zu kommen, muß nicht nur der Prozentwert, sondern auch die Systemhöhe in der jeweiligen Maßeinheit mit der Vorlage übereinstimmen.
Im Startdokument von 2005 ist die Grundeinstellung 72 mm Systemhöhe. Das ergibt, wenn alle sonstigen Skalierungen auf 100% gesetzt sind, die Standard-Rastralhöhe von Instrumentalstimmen. In alten Finale-Dateien war das anscheinend anders, dort war die Grundeinstellung 85 mm. Beides ergibt trotz sonst völlig gleicher Prozentzahlen verschiedene resultierende Größen.
Liegt's vielleicht daran?
Im Startdokument von 2005 ist die Grundeinstellung 72 mm Systemhöhe. Das ergibt, wenn alle sonstigen Skalierungen auf 100% gesetzt sind, die Standard-Rastralhöhe von Instrumentalstimmen. In alten Finale-Dateien war das anscheinend anders, dort war die Grundeinstellung 85 mm. Beides ergibt trotz sonst völlig gleicher Prozentzahlen verschiedene resultierende Größen.
Liegt's vielleicht daran?
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
Windows XP - Finale 2005b - 2012a
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- stefan schickhaus
- Beiträge: 1935
- Registriert: Sa Jan 03, 2004 3:31 pm
Interessantes gefunden: Mit "Zwischenraum" als Maßeinheit, kann man die Systemhöhe auf dreieinhalb*) Zwischenräume setzen! Dem gesunden wie dem ungesunden Menschenverstand ist dies ein ziemlicher Blödsinn, denn egal wie groß die Rastralhöhe ist, ein System hat immer genau 4 Zwischenräume.
Klar ist, daß diese Maßeinheit bei manch anderem, aber hier nun wirklich keinen Sinn macht, denn "Zwischenraum" kann immer nur ein RELATIVES Maß sein. Unklar war mir bisher, als wie groß Finale einen Zwischenraum als ABSOLUTEN Wert betrachtet. Im Startdokument von 2005 sehe ich, daß 72 mm Rastralhöhe exakt 3,41667 Zwischenräume sind, der Wert für genau 4 Zwischenräume beträgt dagegen 84,667 mm. Das ursprüngliche Konzept von Finale hat dies also offensichtlich als Referenz genommen, und offensichtlich darum war dies in alten Dateien auch immer als Standardhöhe vorgegeben.
Keine Ahnung, wann man das geändert hat und seit wann man auf die vernünftigeren 72 mm umgeschaltet hat, so daß man bei 100 % Skalierung keine Übergrößen mehr bekommt.
Und ebenfalls keine Ahnung, ob das Handbuch irgendwo mit wenigen Sätzen für einen halbwegs gesunden Menschenverständigen das Konzept erklärt. Im Stichwortverzeichnis findet man noch nicht einmal das Wort "Rastralgröße" oder "Systemgröße" oder "-höhe". Irgendwo sind ja vielleicht einmal Referenzen angegeben, aber wer hat schon Lust, sich auf der Suche danach 1000mal den Satz "Wie sie dahin kommen" und "Was es bewirkt" durchzulesen, in denen dann Klickanweisungen für Intelligenzen abwärts der eines Bratschers stehen.
*) Ist das das einzige deutsche Wort, in dem "eiei" vorkommt?
Klar ist, daß diese Maßeinheit bei manch anderem, aber hier nun wirklich keinen Sinn macht, denn "Zwischenraum" kann immer nur ein RELATIVES Maß sein. Unklar war mir bisher, als wie groß Finale einen Zwischenraum als ABSOLUTEN Wert betrachtet. Im Startdokument von 2005 sehe ich, daß 72 mm Rastralhöhe exakt 3,41667 Zwischenräume sind, der Wert für genau 4 Zwischenräume beträgt dagegen 84,667 mm. Das ursprüngliche Konzept von Finale hat dies also offensichtlich als Referenz genommen, und offensichtlich darum war dies in alten Dateien auch immer als Standardhöhe vorgegeben.
Keine Ahnung, wann man das geändert hat und seit wann man auf die vernünftigeren 72 mm umgeschaltet hat, so daß man bei 100 % Skalierung keine Übergrößen mehr bekommt.
Und ebenfalls keine Ahnung, ob das Handbuch irgendwo mit wenigen Sätzen für einen halbwegs gesunden Menschenverständigen das Konzept erklärt. Im Stichwortverzeichnis findet man noch nicht einmal das Wort "Rastralgröße" oder "Systemgröße" oder "-höhe". Irgendwo sind ja vielleicht einmal Referenzen angegeben, aber wer hat schon Lust, sich auf der Suche danach 1000mal den Satz "Wie sie dahin kommen" und "Was es bewirkt" durchzulesen, in denen dann Klickanweisungen für Intelligenzen abwärts der eines Bratschers stehen.
*) Ist das das einzige deutsche Wort, in dem "eiei" vorkommt?
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
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"In 'Sieben' steckt es sogar 2X drin"
Stimmt. Aber du solltest deine Rechnung mal optimieren: Mit "Zweieinhalb" steckt's in Sieben nämlich sogar zweieinhalb mal drin, denn ZwEIEInhalb plus ZwEIEInhalb plus zwEI sind sieben. Und in Zehneinhalb steckt's sogar viereinhalb mal drin, denn ZwEIEInhalb plus ZwEIEInhalb plus ZwEIEInhalb plus ZwEIEInhalb plus EInhalb sind der von dir richtig ermittelte Wert. Da Bruchrechnung nicht eigentlich zu den Grundrechenarten gehört, sondern fast schon zur höheren Mathematik: Glückwunsch, Musicara.
ABER: Gibt es außer "Dreieinhalb" und "Zweieinhalb" noch irgendein deutsches Wort, in dem "eiei" vorkommt? Muß die Menschheit auf die Beantwortung dieser Frage weiterhin warten, obwohl nichts sie brennender interessiert?
Stimmt. Aber du solltest deine Rechnung mal optimieren: Mit "Zweieinhalb" steckt's in Sieben nämlich sogar zweieinhalb mal drin, denn ZwEIEInhalb plus ZwEIEInhalb plus zwEI sind sieben. Und in Zehneinhalb steckt's sogar viereinhalb mal drin, denn ZwEIEInhalb plus ZwEIEInhalb plus ZwEIEInhalb plus ZwEIEInhalb plus EInhalb sind der von dir richtig ermittelte Wert. Da Bruchrechnung nicht eigentlich zu den Grundrechenarten gehört, sondern fast schon zur höheren Mathematik: Glückwunsch, Musicara.
ABER: Gibt es außer "Dreieinhalb" und "Zweieinhalb" noch irgendein deutsches Wort, in dem "eiei" vorkommt? Muß die Menschheit auf die Beantwortung dieser Frage weiterhin warten, obwohl nichts sie brennender interessiert?
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Ist schon erschütternd, was ihr für einen Blödeleieifer an den Tag legt.
Manfred
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Tausig:Musicara, sag nicht Verpoorten, das ist Schleichwerbung, sag einfach Eieierlikör.
Schon mal was von Werktreue gehört? Außerdem hat "Eieierlikör" 2 Silben zfui.
Eieinpackmaschinen sind in der Regel Eineiig, haben keine innerliche Beziehung zur Dreieinigkeit und werden zum Dreieinhalbfachen ihres Herstellungspreises verkauft. Wenn I zwei Eieinpackmaschinen mit dreieinhalbfachen Eieinwicklungspapier einwickele, habe ich einen zweifachen Effekt: Eingetütet muss sie nicht mehr werden, zweitens muss ich das dämliche Eieinpackungsding dann nicht mehr sehen.
Fortsetzung folgt. (Das ist die stärkste Drohung, die I hier ausstoßen kann.)
musicara
Schon mal was von Werktreue gehört? Außerdem hat "Eieierlikör" 2 Silben zfui.
Eieinpackmaschinen sind in der Regel Eineiig, haben keine innerliche Beziehung zur Dreieinigkeit und werden zum Dreieinhalbfachen ihres Herstellungspreises verkauft. Wenn I zwei Eieinpackmaschinen mit dreieinhalbfachen Eieinwicklungspapier einwickele, habe ich einen zweifachen Effekt: Eingetütet muss sie nicht mehr werden, zweitens muss ich das dämliche Eieinpackungsding dann nicht mehr sehen.
Fortsetzung folgt. (Das ist die stärkste Drohung, die I hier ausstoßen kann.)
musicara
Der Volltakt ist dem Auftakt an Umfang und Volumen überlegen.
N.N. Schwaderlapp
N.N. Schwaderlapp
Ich fürchte, das läßt sich nur durche einen Polizeieinsatz verhindern.
Manfred
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