Partitur Projekt
ah, ok! hab das noch nie gemacht.
nur zur info: ich habe derzeit die sätze 11,13,15,19,20 und 22. Nicht zwischen alle Sätze muss noch etwas, aber zwischen 15 und 19 muss halt noch der 16. Satz! Wird das möglich sein, beim "Dokumente verbinden", dass man etwas in die Mitte einfügen kann?
edit:
noch was: habe am anfang eines neues satzes einen 7/16 Takt. In Klammern danach soll 2+2+3 stehen. Geht das irgendwie über das Taktartwerkzeug oder nur über die Texteingabe?
nur zur info: ich habe derzeit die sätze 11,13,15,19,20 und 22. Nicht zwischen alle Sätze muss noch etwas, aber zwischen 15 und 19 muss halt noch der 16. Satz! Wird das möglich sein, beim "Dokumente verbinden", dass man etwas in die Mitte einfügen kann?
edit:
noch was: habe am anfang eines neues satzes einen 7/16 Takt. In Klammern danach soll 2+2+3 stehen. Geht das irgendwie über das Taktartwerkzeug oder nur über die Texteingabe?
Einfügen geht so: mit dem Layoutwerkzeug „Leere Akkoladen einfügen“, dadurch werden die nachfolgenden Akkoladen nicht verändert. Was aber nicht erhalten bleibt, ist das Seitenlayout, also die Anordnung der Akkoladen auf den einzelnen Seiten.
Denn Akkoladenränder werden nach der Nummer der Akkolade gespeichert. Wenn du also etwa Akkolade 137 etwas vergrößert hast, um die Seite mehr auszufüllen, oder sie optimiert hast, oder den Abstand nach oben etwas vergrößert hast, weil die Hilfslinien der Piccoloflöte sonst zu nah an den Seitenrand kommen, dann sind diese Änderungen anschließend immer noch in Akkolade 137, nur dass diese dann eine deiner neu hinzugefügten Leer-Akkoladen ist, die, für die die Änderungen eigentlich gelten, hat ja nun eine höhere Nummer.
Ich weiß nicht, ob die Funktion „Dokumente verbinden“ solche Dinge berücksichtigt, wenn ja, wäre es ja noch denkbar, dass du deine bisherigen Stücke trennst (also immer alles löschen bis auf einen Satz und dann unter neuem Namen abspeichern) und am Schluss alles in der richtigen Reihenfolge wieder verbindest.
Ich fürchte, so oder so wirst du um zusätzliche Arbeit nicht umhinkommen, es sei denn, du hast von Beginn an die goldene Finale-Regel beachtet:
Layout und aller weiterer Feinschliff erst dann, wenn der gesamte Notentext eingegeben ist.
MM
Denn Akkoladenränder werden nach der Nummer der Akkolade gespeichert. Wenn du also etwa Akkolade 137 etwas vergrößert hast, um die Seite mehr auszufüllen, oder sie optimiert hast, oder den Abstand nach oben etwas vergrößert hast, weil die Hilfslinien der Piccoloflöte sonst zu nah an den Seitenrand kommen, dann sind diese Änderungen anschließend immer noch in Akkolade 137, nur dass diese dann eine deiner neu hinzugefügten Leer-Akkoladen ist, die, für die die Änderungen eigentlich gelten, hat ja nun eine höhere Nummer.
Ich weiß nicht, ob die Funktion „Dokumente verbinden“ solche Dinge berücksichtigt, wenn ja, wäre es ja noch denkbar, dass du deine bisherigen Stücke trennst (also immer alles löschen bis auf einen Satz und dann unter neuem Namen abspeichern) und am Schluss alles in der richtigen Reihenfolge wieder verbindest.
Ich fürchte, so oder so wirst du um zusätzliche Arbeit nicht umhinkommen, es sei denn, du hast von Beginn an die goldene Finale-Regel beachtet:
Layout und aller weiterer Feinschliff erst dann, wenn der gesamte Notentext eingegeben ist.
MM
Danke für die Erklärung!
Hab bislang an Layout nur die Optimierung benutzt, also unnötige Instrumente ausgeblendet.
Andere Layoutänderungen waren bislang nicht nötig.
hab jetzt mal zwei einzelne sätze miteinander verbunden. klappt eigentlich ganz gut, bis auf die tatsache, dass das programm aus welchem grund auch immer beim folgenden satz immer im bassschlüssel anfängt! gibts dafür eine erklärung?
noch jemand eine ahnung, wie man mit meinem taktart problem fertig werden könnte?
Hab bislang an Layout nur die Optimierung benutzt, also unnötige Instrumente ausgeblendet.
Andere Layoutänderungen waren bislang nicht nötig.
hab jetzt mal zwei einzelne sätze miteinander verbunden. klappt eigentlich ganz gut, bis auf die tatsache, dass das programm aus welchem grund auch immer beim folgenden satz immer im bassschlüssel anfängt! gibts dafür eine erklärung?
noch jemand eine ahnung, wie man mit meinem taktart problem fertig werden könnte?
- stefan schickhaus
- Beiträge: 1935
- Registriert: Sa Jan 03, 2004 3:31 pm
Massmover, du irrst. Mit "Leere Akkoladen einfügen" werden tatsächlich neue Akkoladen eingefügt, ohne daß die alten ihre Ränder ändern. Was vorher der Rand von Akkolade 137 war, ist nach dem Einfügen von 10 Akkoladen der Rand von 147 (Entsprechendes gilt für "Akkoladen entfernen"). Deshalb sollte man, sofern man bereits was layoutet hat, immer nur damit neuen Notentext einfügen. Achtet man strikt darauf, daß sich der Notentext nicht verschiebt, man also neuen Notentext nur in neu eingefügte, nicht in alte Akkoladen einfügt, bietet das eine durchaus brauchbare Möglichkeit, das Layout nicht zu versauen. Bißchen Fummelei ist es allerdings und die Funktion "Akkoladen einfügen" ein Notbehelf, den die Programmierer nachträglich (muß so ca. 2003 gewesen sein) hineingeflickt haben. Leider ist es der einzige Notbehelf. Eine Textverarbeitung, die z.B. Absätze an feste Zeilennummer bände, würde kein Mensch benutzen wollen -- Finale erlaubt sich diesen Unsinn, wenn man nur neuen Notentext einfügt, ohne auch die neuen Akkoladen dafür einzufügen.MassMover hat geschrieben:Einfügen geht so: mit dem Layoutwerkzeug „Leere Akkoladen einfügen“ ...
Denn Akkoladenränder werden nach der Nummer der Akkolade gespeichert. Wenn du also etwa Akkolade 137 etwas vergrößert hast, um die Seite mehr auszufüllen, oder sie optimiert hast, oder den Abstand nach oben etwas vergrößert hast, weil die Hilfslinien der Piccoloflöte sonst zu nah an den Seitenrand kommen, dann sind diese Änderungen anschließend immer noch in Akkolade 137 ...
Geteilte Bratsche ist halbes Leid.
Windows XP - Finale 2005b - 2012a
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- stefan schickhaus
- Beiträge: 1935
- Registriert: Sa Jan 03, 2004 3:31 pm
Was bei "Akkoladen einfügen" allerdings nicht konserviert wird: Die individuellen Abstände von Textzeilen. Die bleiben an der Akkoladennummer gebunden. Die Text-Abstände der Akkolade 137 bleiben nach Einfügen von 10 Akkoladen bei besagter 137er-Akkolade, wo sie dann reichlich deplatziert wirken dürften.
Finale 2012 bis 27 auf MacOS 10.13.6, iMac 27''
Tja, da haben die Programmierer anscheinend mal wieder was verschlimmbessert, wie folgender Test zeigt: Ich habe in vier Zeilen "Hänschen klein" den Liedtext verschoben, und zwar:stefan schickhaus hat geschrieben:Was bei "Akkoladen einfügen" allerdings nicht konserviert wird: Die individuellen Abstände von Textzeilen.
Zeile 1: unters Notensystem
Zeile 2: übers Notensystem
Zeile 3: (kein Text)
Zeile 4: ins Notensystem
Füge ich in 2005 vor jede Zeile eine neue Akkolade ein (das sind in folgendem Screenshot die eingerückten), dann bleiben diese Positionen alle brav in der richtigen Zeile, siehe links im Screenshot. Mache ich dasselbe in 2012, fließen sie nicht mit, und die Liedtextpositionen sind versaut, siehe rechts im Screenshot. Möglicherweise ist dieser Murks 2011 bei der Überarbeitung des Liedtextwerkzeugs entstanden.
http://finaleforum.superflexible.net/fi ... st_547.gif
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nochmal meine frage:
ist es möglich in finale deutlich zu machen, dass ein 7/8 Takt 2+2+3 gespielt werden muss? Also am Anfang des Satzes nach der 7/8 Taktart in Klammern (2+2+3)! oder gar nicht damit anfangen, sondern direkt als vortragsbezeichnung?
Außerdem würde es mich interessieren, ob es möglich ist, bei jedem zweiten takt den taktstrich punktiert darzustellen und das ohne viel klickerei? oder muss das von hand gehen? jeden zweiten takt anklicken und in taktattributen "punktierte linie" anwählen? schon leicht umständlich....
bzw. wie mache ich dem programm klar, dass es in einem 7/4 Takt, in dem 4+3 gespielt werden muss, nach jedem vierten Viertel ein punktierter taktstrich stehen soll?
danke
ist es möglich in finale deutlich zu machen, dass ein 7/8 Takt 2+2+3 gespielt werden muss? Also am Anfang des Satzes nach der 7/8 Taktart in Klammern (2+2+3)! oder gar nicht damit anfangen, sondern direkt als vortragsbezeichnung?
Außerdem würde es mich interessieren, ob es möglich ist, bei jedem zweiten takt den taktstrich punktiert darzustellen und das ohne viel klickerei? oder muss das von hand gehen? jeden zweiten takt anklicken und in taktattributen "punktierte linie" anwählen? schon leicht umständlich....
bzw. wie mache ich dem programm klar, dass es in einem 7/4 Takt, in dem 4+3 gespielt werden muss, nach jedem vierten Viertel ein punktierter taktstrich stehen soll?
danke
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- Beiträge: 462
- Registriert: Mo Jan 31, 2011 7:36 pm
Das hab ich nicht ganz so gemeint. Taktartanbage am Anfang normal, bloß danach in Klammern das (4+3) auf die Mittellinie (sozusagen als Erklärung, dass es 4+3 gespielt werden soll. Finale schreib da nur was hin, wenn man 4/4+3/4 schreibt... ich machs jetzt aber wahrscheinlich als Vortragsbezeichnung.Paul Bialek hat geschrieben: Das andere:
Fenster Taktartangeben: Gemischte Taktarten! Dort kannst nach Herzenslust Additionen eingeben.
Andere Sache: Kann ich einer Stimme der Partitur eigene Taktstriche zuweisen? Der Sprecher soll nämlich in den ersten 5 Takten Taktstriche haben, danach nicht mehr. Leider bekomme ich es nicht hin. Es werden immer in allen Stimmen die Taktstriche geändert.
Gibt es außerdem noch eine Möglichkeiten Taktzahlen zu verändern?
Hab vorher folgendes gemacht: Habe den erwähnten 7/4 Takt in diesem Satz. Brauchte zum deutlich machen, dass es 4+3 ist, gepunktete Taktstriche. hab dafür in jeden Takt abwechselnd 4/4 und 3/4 Angaben reingesetzt, diese anschließend versteckt, jeden zweiten Takt gepunkte Taktstriche eingestellt und 7/4 am Anfang hingeschrieben.
Jetzt bezieht sich die Taktzählung aber natürlich auf die 4/4 und 3/4 Takte.
Kann man das irgendwie ändern, dass er nur jeden zweiten Takt zählt?
Ich bin mir nicht sicher (hab Finale grade nicht offen), aber kann man die Darstellung von Taktstrichen nicht einfach mit einem Notensystemstil unterdrücken? Mittels Abbreviatur?
Genau deine 4+3 Taktzählung habe ich letztens wie folgt gelöst:
Jeden 3/4 Takt mit dem Taktwerkzeug doppelklicken und den Haken bei „In Taktzählung einschließen“ wegnehmen. Das geht - so weit ich weiß - nur für jeden Takt einzeln, dauert letztlich aber nicht wirklich so lange.
Du kannst probieren, ob sich das mit einem Filter auch kopieren lässt, aber evt. werden dann andere Taktattribute (wie doppelte Taktstriche) auch überschrieben.
Anschließend habe ich für den gesamten 7/4-Bereich einen neuen Taktzahlenabschnitt definiert, und die Position der Taktzahlen in diesem Abschnitt an den rechten Taktstrich gesetzt.
In Partituren schreibe ich Taktzahlen immer unter jeden Takt mittig zentriert unter das unterste System. Bei den Doppeltakten ist die Taktzahl nun immer nur dem 4/4 Takt zugewiesen, wird aber am rechten Taktstrich (dem gestrichelten) angezeigt, der ja nun die Mitte des gesamten 7/4 Takt markiert.
Wenn du Taktzahlen grundsätzlich nur am linken Taktstrich anzeigst, kannst du den letzten Schritt natürlich weglassen.
MM
Genau deine 4+3 Taktzählung habe ich letztens wie folgt gelöst:
Jeden 3/4 Takt mit dem Taktwerkzeug doppelklicken und den Haken bei „In Taktzählung einschließen“ wegnehmen. Das geht - so weit ich weiß - nur für jeden Takt einzeln, dauert letztlich aber nicht wirklich so lange.
Du kannst probieren, ob sich das mit einem Filter auch kopieren lässt, aber evt. werden dann andere Taktattribute (wie doppelte Taktstriche) auch überschrieben.
Anschließend habe ich für den gesamten 7/4-Bereich einen neuen Taktzahlenabschnitt definiert, und die Position der Taktzahlen in diesem Abschnitt an den rechten Taktstrich gesetzt.
In Partituren schreibe ich Taktzahlen immer unter jeden Takt mittig zentriert unter das unterste System. Bei den Doppeltakten ist die Taktzahl nun immer nur dem 4/4 Takt zugewiesen, wird aber am rechten Taktstrich (dem gestrichelten) angezeigt, der ja nun die Mitte des gesamten 7/4 Takt markiert.
Wenn du Taktzahlen grundsätzlich nur am linken Taktstrich anzeigst, kannst du den letzten Schritt natürlich weglassen.
MM