Hans Kunitz, "Die Instrumentation" (1956) schreibt:
"Zur allgemeinen Notierung der Hornstimme ist noch zu bemerken, daß besonders in der klassischen Musik die Gewohnheit bestand, das Horn bei Verwendung des Baßschlüssels, also meist unterhalb des "c" oder "d" eine Oktave zu tief zu notieren...Diese Notierungsart im "hohen Baßschlüssel" ist noch bei Richard Strauß und sogar bisweilen bei Komponisten der Gegenwart anzutreffen, obwohl in der Fachliteratur immer wieder auf das Unlogische und Verwirrende dieser Notierung hingewiesen worden ist. Es setzt sich jedoch immer mehr die logische Notierung in einer fortlaufenden Skala durch."
Alfred
Unterschieldiche Schlüssel in Ebenen
- lotharochmann
- Beiträge: 136
- Registriert: Mo Mai 29, 2006 2:49 pm
@wertheimer

Dies Problem wurde bei FIN 2014 gelöst.sich um die bei Trompeten und Hörnern nicht üblichen Generalvorzeichen zu kümmern

Lothar
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- stefan schickhaus
- Beiträge: 1935
- Registriert: Sa Jan 03, 2004 3:31 pm
Ah, das ist die Antwort, auf die ich schon lange wartete. "Optisch", nicht akustisch.finkviola hat geschrieben:Mir ging's nur darum […] im Ergebnis das optisch korrekte Notenmatierial zu erstellen.
Und das ist ja mit grafischen Improvisationen kein Problem.
Finale 2012 bis 27 auf MacOS 10.13.6, iMac 27''
- lotharochmann
- Beiträge: 136
- Registriert: Mo Mai 29, 2006 2:49 pm
Seit FIN 2012 gibt es den sog. Partiturverwaltungsdialog. Das ist ein Tab-Dialog mit den Angaben zum Dateiinfo und die Instrumentenliste. Für jedes Instrument gibt es jetzt in FIN 2014 eine Checkbox "Tonart verstecken und alle Vorzeichen anzeigen". Das war's. 
Bei Hörnern, Trompeten und Pauken kann man damit die unüblichen Vorzeichen am Zeilenbeginn abwählen und sie vor der jeweiligen Note anzeigen lassen.
Der Partiturverwaltungsdialog ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man einige Zeit damit gearbeitet hat, geht es ganz gut.
Am besten mal die Demo zu 2014 herunterladen und für 30 Tage studieren. Es gibt noch weitere interessante Neuerungen...

Bei Hörnern, Trompeten und Pauken kann man damit die unüblichen Vorzeichen am Zeilenbeginn abwählen und sie vor der jeweiligen Note anzeigen lassen.
Der Partiturverwaltungsdialog ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man einige Zeit damit gearbeitet hat, geht es ganz gut.
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