Partielle Transposition Perkussion

Schwierige oder kniffelige Probleme, Feinheiten des Notensatzes etc.
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Thomas Hauber
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Registriert: Sa Mär 27, 2004 3:51 pm

Beitrag von Thomas Hauber »

Ich persönlich (und als Schlagzeuger) halte nicht viel von der eingebauten Perkussion-Notation. Notiere doch ganz normal mit richtigen Notenköpfen, verwende z. B. für die Tempelblocks die Linien und für die Toms die Zwischenräume. Füge eine Legende am Schluss hinzu. Notfalls kann man ja auch immer das jeweilige Instrument darüberschreiben. Mallets werden im Violin- bwz. Bassschlüssel und Fellinstrumente (können) in einem "Schlagzeugschlüssel" notiert werden.

Am besten, du schaust mal eine Partitur mit viel Schlagzeug an, wie es dort notiert wird. Je weniger an verschiedenen Zeichen, desto besser!
Thomas
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"Ein guter Hürdenläufer nimmt die Hürde knapp!"

"Was ist da los mit dem Gedicht?
Die letzte Zeile, sie reimt sich kaum!"
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Sterndeuter
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Beitrag von Sterndeuter »

Wenn die Funtion nur ganze Takte bearbeiten kann verkürzt man einffach den Takt und den darauf folgenden, versteck den dazwischen liegenden Taktstrich und kann so den gewünschten Teiltakt bearbeiten.
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rennert
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Registriert: So Okt 08, 2006 9:27 pm

Beitrag von rennert »

Maddin hat geschrieben:Interessanterweise habe ich schon Verlagspartituren für Sinfonieorchester gesehen, die mit Finale gemacht wurden und genau dieses Problem auch behandelt haben; und anscheinend irgendwie mit weniger Zeitaufwand. Diese Art Instrumenten- und Stimmungswechsel waren in dem einen oder anderen Stück recht häufig zu bemerken.
Wenn's wurscht ist, wie's klingt, kann man doch sowieso in der Standard-Notation schreiben und sich die Köpfe zurechtmachen, wie man's braucht, oder?
Uli Rennert
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Thomas Hauber
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Registriert: Sa Mär 27, 2004 3:51 pm

Beitrag von Thomas Hauber »

rennert hat geschrieben: Wenn's wurscht ist, wie's klingt, kann man doch sowieso in der Standard-Notation schreiben und sich die Köpfe zurechtmachen, wie man's braucht, oder?
Meine Rede...
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musicara
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Registriert: Sa Dez 25, 2004 10:29 pm

Beitrag von musicara »

Interessant ist für mich Sprachhistoriker die Schreibweise von "gefuscht". Da muss es sich um eine vor 1868 gebräuchliche Schreibweise aus der Gegend von Anklam (südlich) handeln. Kann es sein, dass der Altmeister von dort her stammt?
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